Weihnachten ohne Brille - Sehstärkenkorrektur im Referenzzentrum
Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz informiert am kommenden Dienstag über Augenlasern und Augenlinsen
Welche Möglichkeiten bietet die moderne refraktive Chirurgie, um Augen- und Sehprobleme zu behandeln? Für wen kommt eine „brillenfreie“ Korrektur einer Fehlsichtigkeit in Frage? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt es bei der Informationsveranstaltung „Refraktive Chirurgie – Leben ohne Brille?“, zu der die Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz am Dienstag, 13. Oktober 2015, ab 19.30 Uhr alle interessierten Personen einlädt. Veranstaltungsort ist der Seminarraum der Augenklinik (Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz, Gebäude 102, 2. OG). Der Eintritt ist frei.
Früher galt es als unumstößliche Gewissheit: Kurzsichtige konnten ohne Brille oder Kontaktlinsen irgendwann nichts oder zumindest nur wenig sehen. Erwachsene benötigten mit zunehmendem Alter eine Lesebrille, und im Herbst des Lebens sah man ohnehin schlecht. Dank der Fortschritte moderner Augenchirurgie hat sich das heute gewandelt: Durch schonende Laserverfahren oder hauchdünne Implantate können Kurzsichtige von der Brille befreit werden, und spezielle Kunstlinsen können sogar die Lesebrille überflüssig machen – bis ins hohe Alter.
Die Referenten der Abteilung Refraktive Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz geben auf der Informationsveranstaltung einen Einblick in die modernsten Behandlungsverfahren, stellen Techniken der mikroskopischen Laser- und Implantatchirurgie vor und erläutern die Arbeitsweise des Fachs. „Jahrhundertelang war die Brille das einzige Hilfsmittel zur Verbesserung des Sehens. In den letzten 50 Jahren kamen noch Kontaktlinsen dazu. Heute haben wir glücklicherweise andere, modernere Möglichkeiten, um optimale Sehschärfe zu erzielen“, so der Leiter der Abteilung „Refraktive Chirurgie“, Priv.-Doz. Dr. Urs Voßmerbäumer. Darüber hinaus bietet sich bei der Informationsveranstaltung die Gelegenheit, mit Dr. Voßmerbäumer ins Gespräch zu kommen.
Was landläufig unter dem Stichwort „Augenlasern“ bekannt ist, stellt nur einen kleinen Teil der heutigen Behandlungsoptionen von Fehlsichtigkeiten dar. Selbst für extreme Kurzsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen oder Altersweitsichtigkeit stehen vielfältige Verfahren zur Verfügung, um diese zu beheben und ein gutes Sehvermögen zu erzielen. Behandlungsmethoden ohne den Einsatz von Brillen als Sehhilfe werden als Refraktive Chirurgie bezeichnet. Von Experten auf diesem Gebiet ausgeführt, zählen refraktivchirurgische Eingriffe heute sogar zu den sichersten und erfolgversprechendsten Verfahren der gesamten Medizin.
Die Abteilung Refraktive Chirurgie in der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz zählt zu den am längsten etablierten akademischen Einrichtungen in Deutschland, die sich ganz der Optimierung des Sehens widmen. Ein Schwerpunkt liegt dabei traditionell auf der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden. Hier wurden diverse Neuerungen entwickelt oder erstmals erfolgreich in Deutschland umgesetzt. Davon profitieren inzwischen sowohl die Patienten in der Region, als auch viele internationale Patienten, die zur Behandlung aus der ganzen Welt extra in die Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz kommen.
„Es ist wichtig, dass unsere Patienten wissen, dass wir nicht jede Modeerscheinung mitmachen, aber dass immer die modernsten Verfahren in der ganzen Bandbreite des Fachs für unsere Patienten zur Verfügung stehen. Und das ist längst nicht nur die traditionelle LASIK-Lasertechnik. Dabei legen wir großen Wert auf langfristige persönliche Betreuung“, so Voßmerbäumer. „Dies schätzen vor allem diejenigen, die an komplexen Fehlsichtigkeiten leiden und eine kompetente Behandlung und Betreuung wünschen.“
Weitere Informationen: http://www.unimedizin-mainz.de/augenlaser-zentrum/uebersicht.html
Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender. Vertreter der Presse herzlich willkommen.
Kontakt
Priv.-Doz. Dr. Urs Voßmerbäumer, M.Sc., FEBO, DIU
Augenklinik und Poliklinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstr.1, 55131 Mainz
Telefon: 06131 17-5445, E-Mail: urs.vossmerbaeumer@unimedizin-mainz.de
Internet: www.augen-mainz.de
Pressekontakt
Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de