Vorträge informieren im Rahmen der „Herzwochen 2014“

Gemeinsame öffentliche Infoveranstaltung von Agaplesion Diakoniekrankenhaus, Ingelheim, und Universitätsmedizin Mainz

Am Mittwoch, 19. November 2014, ab 18 Uhr, findet eine öffentliche Informationsveranstaltung im Rahmen der bundesweiten Aktion „Herzwochen 2014“ im AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM statt (Andachtsraum, Turnerstraße 23, 55218 Ingelheim). Neben zwei Ärzten aus dem eigenen Haus – Dr. med. Wolfgang Mönch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Medizin, und Oberarzt Dr. med. Sönke Kraak – werden auch zwei Spezialisten der Universitätsmedizin Mainz vertreten sein: Prof. Dr. med. Thomas Münzel, Direktor der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, und Prof. Dr. med. Thomas Rostock, Leiter der Abteilung Elektrophysiologie der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik. In vier Vorträgen informieren die Experten über Erkrankungen des Herzens und stehen im Anschluss gerne für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.  Die Volkskrankheit Bluthochdruck gilt unter Ärzten als „stiller Killer“. Das liegt daran, dass er zumeist keine Symptome verursacht – viele Betroffene fühlen sich oft gut. Obgleich die Erkrankung verborgen bleibt, kann sie gravierende Folgen wie Herzinfarkte, Herzschwäche, Schlaganfälle oder Nierenversagen nach sich ziehen. Das frühzeitige Diagnostizieren und Vorbeugen durch eine gesunde Lebensweise hilft, der Erkrankung maßgeblich entgegenzuwirken. Über das Thema „Bluthochdruck, der stille Killer“ referiert Prof. Dr. med. Thomas Münzel, Direktor der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz. Etwa 300.000 Menschen in Deutschland leiden an Vorhofflimmern, der häufigsten Form von Herzrhythmusstörungen. Von 70 Prozent der Betroffenen bleibt die Erkrankung unbemerkt, da viele Symptome unspezifisch sind. Plötzlicher Leistungseinbruch, Müdigkeit oder Schlafstörungen können darauf hinweisen. Eine frühzeitige Aufklärung und Diagnose können helfen, das damit verbundene erhöhte Risiko für Schlaganfälle, Herzinsuffizient und andere Erkrankungen zu senken. Über das Thema „Neue Aspekte in der Therapie des Vorhofflimmerns“ hält Prof. Dr. med. Thomas Rostock, Leiter der Abteilung Elektrophysiologie der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik an der Universitätsmedizin Mainz, einen Vortrag. Das Schlafapnoe-Syndrom ist ein Krankheitsbild, das durch Atemstillstände (Apnoen) während des Schlafs gekennzeichnet ist. Symptome sind unter anderem eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit bis hin zu einem erhöhten Aufkommen von Schlafzwang, auch bekannt als Sekundenschlaf. Die Atemstillstände verursachen eine geringere Sauerstoffversorgung und führen zu Aufweckreaktionen, die im Schlaf zumeist unbemerkt bleiben. Manche Formen treten besonders im Zusammenhang mit Herzerkrankungen auf. Über das Thema „Schlafapnoe – ein nächtliches Drama“ informiert Dr. med. Wolfgang Mönch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Medizin am AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM in seinem Vortrag.  Je nach Art und Ausprägung von Herzrhythmusstörungen kann ein Herzschrittmacher eine sinnvolle Behandlungsmethode sein. Durch den technischen Fortschritt können die kleinen Geräte mittlerweile verschiedene Funktionen erfüllen: Stimulieren des Herzmuskels über elektrische Impulse, Aufzeichnen von Herzrhythmusstörungen oder die Funktion einen Defibrillators übernehmen. Oberarzt Dr. med. Sönke Kraak, leitender Arzt Intensivmedizin am AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM, referiert zum Thema „Moderne Schrittmachertherapie“.  Infokasten: Auf einen Blick Kostenlose Informationsveranstaltung im Rahmen der Herzwochen 2014
Mittwoch, 19. November 2014, ab 18 Uhr Vorträge Bluthochdruck, der stille Killer Prof. Dr. med. Thomas Münzel, Direktor der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Neue Aspekte in der Therapie des Vorhofflimmerns
Prof. Dr. med. Thomas Rostock, Leiter der Abteilung Elektrophysiologie der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Schlafapnoe – ein nächtliches Drama Dr. med. Wolfgang Mönch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Medizin, AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM Moderne Schrittmachertherapie
Dr. med. Sönke Kraak, Oberarzt, leitender Arzt Intensivmedizin, AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM Infokasten Herzwochen: Die Deutsche Herzstiftung informiert vom 1. bis 30. November 2014 im Rahmen der „Herzwochen 2012“ über die Vorbeugung, Diagnose und Therapie der Koronaren Herzerkrankung. An der bundesweiten Aufklärungskampagne beteiligen sich mehrere tausend Aktionspartner. Das AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung mit 125 Planbetten. Träger des Krankenhauses ist die HDV gemeinnützige GmbH, die wiederum zum AGAPLESION Gesundheitskonzern gehört. www.agaplesion-diakoniekrankenhaus-ingelheim.de Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 2002 gegründet, um christliche und soziale Einrichtungen vor Ort zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten. Zu dem Gesundheitskonzern gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 29 Krankenhäuser mit über 6.400 Betten, 32 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit mehr als 3.100 Plätzen in der Pflege und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, drei Hospize, 17 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Akademie. AGAPLESION bildet zudem an 16 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund 500.000 Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro. www.agaplesion.de Kontakt: Dr. med. Wolfgang Mönch
Ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Abteilung,
AGAPLESION DIAKONIEKRANKENHAUS INGELHEIM
Telefon: (06132) 785 271, Fax: (06132) 785 884