An diesem Donnerstag, 29. November, startet die „Jahresabschlussstaffel“ der Veranstaltungsreihe „Nachtvorlesung für jedermann“. In bewährter Tradition präsentieren die Experten neue Highlights aus der Universitätsmedizin Mainz. Dabei richtet sich der Blick auf Neuerungen und innovative Forschungsprojekte verschiedener Bereiche der Universitätsmedizin Mainz. Die aktuelle Nachtvorlesungsstaffel findet an vier Abenden jeweils donnerstags ab 20 Uhr im großen Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Gebäude 505H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Eintritt und Bewirtung sind frei.
In der heutigen Auftaktveranstaltung widmet sich der Direktor der Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Christian Werner dem Thema „Vom Notfall zur Narkose“. Anschließend stellen der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax, Gefäßchirurgie (HTG) der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl und Dr. Daniel-Sebastian Dohle (ebenfalls HTG) die Highlights 2018 in der Aortenchirurgie vor. Einblicke in die highend-periphere Gefäßchirurgie gibt Prof. Dr. Bernhard Dorweiler (HTG). Um das Potential der plastischen Chirurgie soll es im vierten Vortrag des Abends von Dr. Hadrian Scheppler, Leiter Plastische Chirurgie in der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz gehen. Abschließend zeigt die Leiterin der Nephrologischen Ambulanz Dr. Julia Weinmann-Menke auf, dass die Nephrologie nicht nur auf die Niere ausgerichtet ist.
Die zweite Veranstaltung der Jahresabschlussstaffel am 06.12.2018 startet mit einem Vortrag des Leiters des Schwerpunkt Pneumologie in der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Roland Buhl. Er spricht über die individuelle Asthma-Therapie. Was die tiefe Hirnstimulation bei Tumorerkrankungen auszurichten vermag, berichtet Prof. Dr. Sergiu Groppa von der Neurologie der Universitätsmedizin Mainz. Das Thema Patientensicherheit vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion über Mikroplastik im menschlichen Körper greift Prof. Dr. Irene Krämer von der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz in ihrem Vortrag auf. Abschließend folgt ein Vortrag des Direktors der Klinik und Poliklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie Univ.-Prof. Dr. Manfred Beutel mit dem Titel „Psychotherapie 4.0 – Onlinemedizin für die Psyche?“
Der dritte Abend der aktuellen Staffel am 13.12.2018 beginnt mit dem Vortrag „Wer rastet der rostet – Bewegung einmal anders“ des stellvertretenden Direktors des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Philipp Drees. Anschließend gibt der Direktor der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung Univ.-Prof. Dr. James Deschner Einblicke in die moderne Zahn- und Zahnfleischbehandlung an der Universitätsmedizin Mainz. Welches Potential die refraktive und rekonstruktive Augenchirurgie besitzt wird PD Dr. Urs Voßmerbäumer von der Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz in seinem Vortrag aufzeigen. Des Weiteren referiert Dr. Jürgen Alt von der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz über das Thema „Checkpoint-Inhibitoren – die neue Säule der Krebstherapie“. Der letzte Vortrag des Abends widmet sich der Frage „Leberchirurgie im Grenzbereich – was ist machbar?“ Der Referent ist der Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang.
Die vierte und letzte Veranstaltung der Jahresabschlussstaffel findet am 20.12.2018 statt. Es handelt sich dabei um eine Weihnachts-Nachtvorlesung, die wie üblich ein Überraschungsprogramm enthält.
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Christian F. Vahl
Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Universitätsmedizin Mainz
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Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de