Informationen zur Studie

Besonderheiten der Gutenberg Post-COVID Studie

Die Interdisziplinarität des Konzepts

…ermöglicht die systemmedizinische Betrachtung des Krankheitsgeschehens von Post-COVID und die Abgrenzung zu anderen Erkrankungen.

Es werden Personen mit verschiedenen Schweregraden des Verlaufs der akuten SARS-CoV-2-Infektion untersucht

…unwissentlich Infizierte, Personen, die im Rahmen der akuten COVID-19 Erkrankung keiner Behandlung bedurften und Personen, die eine ambulante bis hin zu einer intensivmedizinischen Behandlung benötigen.

Die Studie wird subklinische Veränderungen erfassen…

…die sich aktuell (noch) nicht in einer Symptomatik manifestieren.

Die Entwicklung der noch fehlenden objektivierten Diagnose und bedarfsgerechten Therapie…

…soll mit der Studie unterstützt werden.

Es werden erstmals Daten zu Post-COVID für Rheinland-Pfalz verfügbar…

…die als Basis für die Etablierung einer zielgerichteten Versorgung von Betroffenen dienen.

Ziele

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Die umfassende Charakterisierung von Personen mit durchgemachter COVID-19 Erkrankung stellt eine wesentliche Voraussetzung für die Aufschlüsselung des noch unzureichend verstandenen Krankheitsbildes von Post-COVID dar.

Das Ziel der Gutenberg Post-COVID Studie umfasst die Ermittlung von Häufigkeit, Schweregrad und Risikofaktoren anhaltender – subklinischer und klinischer - Veränderungen der Gesundheit mit Betrachtung der verschiedenen Organsysteme und psychiatrischer/psychosomatischer Auswirkungen. Weiterhin können mit einer umfassenden Biomaterialbank mögliche Pathomechanismen in der Entwicklung und dem Verlauf von Post-COVID ermittelt werden.

Untersuchungsprogramm der Gutenberg Post-COVID Studie

Im Rahmen der Gutenberg Post-COVID Studie erfolgen umfassende körperliche und psychologische Untersuchungen in verschiedenen Fachkliniken der Universitätsmedizin Mainz, die für die Erforschung von Post-COVID relevant sind. 

Projektdauer

Der Start der Untersuchungen war Dezember 2021 und die Datenerhebung wird bis 2023 fortgeführt.

Finanzierung der Studie

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Die Studie wird finanziert durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz.

Weitere Informationen

Präsentation zu Spätfolgen einer SARS-CoV-2 Infektion der Pressekonferenz vom 20. Dezember 2021