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Arzt-Patientenseminar informiert über Nierentransplantation

Universitätsklinikum Mainz gibt Auskunft zu aktuellen Aspekten

Jeden Tag kann es geschehen – durch einen Unfall oder eine Erkrankung. Medikamente helfen nicht mehr oder Organe versagen. Plötzlich kann jeder auf ein Spenderorgan angewiesen sein – etwa auf eine Niere. Allein in Deutschland werden zur Zeit etwa 11.000 Spendernieren benötigt, aber nur rund 2.000 Nieren stehen pro Jahr für eine Transplantation zur Verfügung. Was tun, wenn eine Organersatztherapie der letzte Ausweg ist? Was bei einer Nierentransplantation geschieht und welche möglichen Behandlungsformen es gibt – mit diesen Themen beschäftigt sich das Arzt-Patienten-Seminar, zu dem die I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zusammen mit dem Förderverein Niere und der Selbsthilfegruppe Dialysepatienten in Mainz e.V. und Wiesbaden e.V. einlädt. Die Veranstaltung zum Thema „Nierentransplantation“ findet statt am

Dienstag, 04. Juli 2006 von 16.30 bis 18.30 Uhr
im Hörsaal der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten,
Gebäude 102, Erdgeschoss

Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz

Nach kurzen Vorträgen stehen die Experten für Fragen zur Verfügung. Des weiteren ist eine Ausstellung geplant, mit Bildern, die eine dialysepflichtige Patientin gemalt hat. Sie benutzt das Malen zur Krankheitsbewältigung und gibt dazu eine Einführung. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind alle Betroffenen, Interessierten und Angehörigen eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.