Erhebungseinheit für Seltene Pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED)
Die Erhebungseinheit für Seltene Pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED) erlaubt seit mittlerweile 30 Jahren eine nahezu flächendeckende, vollzählige und gleichzeitig datenschutzkonforme Erfassung von seltenen Erkrankungen und neuen – bislang unbekannten – Symptomkomplexen, die obligat zur stationären Aufnahme führen (valide Inzidenzschätzung) sowie deren klinische Charakterisierung (Hypothesengenerierung).
Ihren Sitz hat sie seit 2021 am Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik an der Universitätsmedizin Mainz. Sie ist als Forschungsstelle für Pädiatrische Epidemiologie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) angegliedert.
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Aktuelle Erhebungen
vakant
Acute Respiratory Distress Syndrom (ARDS) bei Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr mit onkologischer Grunderkrankung bzw. nach Stammzelltransplantation
Diabetes mellitus (Bundesweite Erhebung und Erhebung ausschließlich in NRW)
vakant
Intensivpflichtige Hitze-bedingte Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen von 0-18 Jahren
Neugeborene und Kinder mit der Neudiagnose einer Intergeschlechtlichkeit/Varianten der Geschlechtsentwicklung und 46,XX-Adrenogenitales Syndrom (AGS) mit virilisiertem Genitale
Einsatz von kontinuierlicher Nierenersatzverfahren in den ersten 28 Lebenstagen
Invasive Infektionen durch Streptococcus Pneumoniae
Akutes Rheumatisches Fieber und Poststreptokokken-Glomerulonephritis in Deutschland
Derzeit nicht besetzt
Pleuraempyeme und Pleuraergüsse infolge von Pneumonien bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Chronisches Darmversagen bei Kindern und Jugendlichen
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