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So geht Forschung – eine Woche „SommerUni Immunologie und Biomedizin 2023“ für Schülerinnen und Schüler

Ferienprogramm der Universitätsmedizin Mainz macht wissenschaftliches Arbeiten erlebbar

In der "SommerUni Immunologie und Biomedizin" erhalten Oberstufenschüler:innen die Gelegenheit, für eine Woche Forschungsluft zu schnuppern. ©Universitätsmedizin Mainz

Wie begeistert man Schüler:innen für Wissenschaft? Wahrscheinlich am besten, indem sie selbst Forschung erleben und wissenschaftliche Projekte durchführen. Gelegenheit dazu gibt die „15. SommerUni Immunologie und Biomedizin“, die vom 24. bis 28. Juli an der Universitätsmedizin Mainz stattfindet. 23 Oberstufenschüler:innen erhalten die Gelegenheit, sich mit aktuellen Themen der immunologischen und biomedizinischen Wissenschaft zu beschäftigen. Veranstaltet wird das Programm vom Forschungszentrum für Immunologie (FZI) der Universitätsmedizin Mainz, dem Sonderforschungsbereich (SFB) 1292, der Mainz Research School of Translational Biomedicine (TransMed) und dem BMBF-Großprojekt DIASyM. In 11 Projekten setzen sich die Schüler:innen unter Anleitung von Doktorand:innen mit realen Wissenschaftsthemen auseinander.

Wie arbeiten Wissenschaftler:innen? Wie sieht der Alltag von Forscher:innen aus? Was passiert in einem Labor? Wie sehen wissenschaftliche Karrierewege aus? Davon haben die meisten Schüler:innen keine wirkliche Vorstellung. Im Rahmen der SommerUni erhalten sie aus erster Hand Antworten auf diese und viele andere Fragen. Sie schlüpfen in die Laborkittel und führen unter Anleitung molekularbiologische, zellbiologische oder immunologische Experimente selbst durch. So erleben sie in ganz realer Projektarbeit im Labor, was Forschung bedeutet. Das erleichtert ihnen die Entscheidung, ob ein Studium von Biologie, Biomedizin oder Medizin für sie infrage kommt und ob sie sich eine Wissenschaftskarriere vorstellen können.

Die Forschungsthemen, die in der Woche an der SommerUni – die übrigens schon zum 15. Mal stattfindet – bearbeitet werden, sind ganz konkret und aktuell: Es geht um die Erkennung tumorspezifischer Antigene durch T-Zellen, darum, was Darmbakterien mit unserer Gesundheit zu tun haben oder um die Isolation und Charakterisierung von Zellen aus dem Blut. Immer wieder auch Thema: die Bekämpfung von Krebs durch neuartige Immuntherapien.

Neben dem Arbeiten im Labor erwarten die Teilnehmenden Karrierevorträge von gestandenen Professoren. Außerdem dürfen sie speziell für die SommerUni konzipierte Vorlesungen hören. Zu einem echten Forscherleben gehören aber auch Möglichkeiten zum Networken. In persönlichen Gesprächen mit Forschungsgruppenleiter:innen wird den Teilnehmenden ein realistischer Eindruck von der Arbeit, den Anforderungen, Möglichkeiten und Chancen als Wissenschaftler:in vermittelt – und sie erfahren mehr über die spannenden Inhalte der jeweiligen Forschung.

Von der SommerUni profitieren nicht nur die Schüler:innen. Auch die betreuenden Doktorand:innen des Sonderforschungsbereichs 1292 und des Forschungskerns DIASyM lernen dazu: Wie konzipiert man Arbeitsaufträge und wie vermittelt man Hintergrundwissen? Was müssen die Schüler:innen unbedingt beherrschen, bevor diese zum ersten Mal im Labor arbeiten dürfen und beispielsweise mikroskopieren, pipettieren oder Zellen sortieren.

Die SommerUni endet mit einem Abschluss-Event auf dem die Nachwuchsforscher:innen, ganz so wie es in der Wissenschaft üblich ist, anhand eines Posters die Ergebnisse ihrer einwöchigen Arbeit präsentieren.

Als Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind Sie herzlich dazu eingeladen, die SommerUni Immunologie und Biomedizin 2023 kennen zu lernen.

Gerne arrangieren wir Interviews mit den Teilnehmenden der „SommerUni Immunologie und Biomedizin“ oder bieten Ihnen die Möglichkeit, live von dem Programm und/oder seiner Abschlussveranstaltung am 28. Juli 2023 zu berichten. Bitte sprechen Sie uns an!

 

Weitere Informationen: http://www.sommeruni.biomedizin.uni-mainz.de/sommeruni/start.html

 

Kontakt

Dr. Sabine Muth, Institut für Immunologie,
Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-6147, E-Mail  sabine.muth@uni-mainz.de

Doreen Nothmann, Forschungszentrum für Immuntherapie und SFB 1292,
Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-8114, E-Mail  nothmann@uni-mainz.de  

Ivonne Dietzel, Mainz Research School of Translational Biomedicine (TransMed),
Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7631, E-Mail  ivonne.dietzel@uni-mainz.de

 

Pressekontakt

Natkritta Hüppe, Stabsstelle Unternehmenskommunikation,
Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7771, E-Mail  pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich mehr als 300.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie mehr als 600 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.600 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.