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Inside Universitätsmedizin Mainz – Wir sprechen über Medizin

Im neuen Video-Format „Inside Universitätsmedizin Mainz“ – kurz „Inside UM“ –  interviewt der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand, Professor Ralf Kiesslich, Persönlichkeiten der Universitätsmedizin Mainz. Im Fokus steht der kollegiale Austausch zu Themen rund um die UM: die besondere medizinische Expertise, fachliche Schwerpunkte sowie die persönliche Faszination der Interviewgäste für ihr jeweiliges Tätigkeitsfeld.

Premiere war am 31. Januar 2024, mit Folge 13 verabschiedet sich „Inside UM“  in die Sommerpause. Ab September heißt es dann wieder alle zwei Wochen „Vorhang auf“ für eine neue, spannende Folge!

Folge 1: 
Herzgesundheit im Fokus / Prof. Dr. Philipp Lurz, PhD, Direktor des Zentrums für Kardiologie

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Philipp Lurz leitet seit Oktober 2023 das Zentrum für Kardiologie. Im Gespräch mit Ralf Kiesslich geht es um die große Bedeutung der Herzgesundheit, die Zusammenarbeit vieler Berufsgruppen und medizinischer Disziplinen im Zentrum für Herz- und Gefäßmedizin, seine persönliche Motivation, Kardiologe zu werden und eine Weltpremiere an der Universitätsmedizin Mainz.



Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de/kardiologie-1

Folge 2: 
Rechtsmedizin – ein ganz besonderes Thema / Prof. Dr. Tanja Germerott, Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin

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Tanja Germerott leitet an der Universitätsmedizin Mainz das Institut für Rechtsmedizin. Im Interview erzählt sie, dass es in der Rechtsmedizin nicht nur darum geht, eine klassische Leichenschau zu betreiben, sondern heutzutage moderne Verfahren wie die Computertomographie wichtige Hinweise auf die Todesursache liefern. Darüber hinaus beschäftigt sich die Rechtsmedizin sehr viel mit den Lebenden: für Menschen, die Gewalt erfahren haben, bietet die Universitätsmedizin Möglichkeiten, sich sehr diskret untersuchen zu lassen.



Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de/rechtsmedizin

Folge 3: 
Onkologie – Patientenschicksale, die bewegen / Prof. Dr. Matthias Theobald, Direktor der III. Medizinischen Klinik

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In der dritten Folge von „Inside UM“ geht es um das Thema Onkologie. Im Gespräch mit Ralf Kiesslich berichtet Matthias Theobald unter anderem über die Prävention von Krebserkrankungen. Man könne einiges tun, damit Krebs erst gar nicht auftritt, so der Direktor der III. Medizinischen Klinik. Wenn dies doch der Fall ist, arbeiten unter dem Dach des Onkologischen Spitzenzentrums der Universitätsmedizin Mainz zahlreiche Spezialistinnen und Spezialisten gemeinsam daran, dass die Erkrankung nicht schicksalhaft ist, sondern dass Patient:innen die bestmögliche, individuelle Therapie bekommen. Auch eine mögliche künftige Krebsimpfung steht im Fokus des Gesprächs. „Unser Wissen für Ihre Gesundheit“ – dieses Motto der Universitätsmedizin Mainz gilt damit gerade auch in der Onkologie.



Folge 4: 
Humangenetik – Genetisch bedingte und Seltene Erkrankungen / Prof. Dr. Susann Schweiger, Direktorin des Instituts für Humangenetik

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In der vierten Folge von „Inside UM“ geht es um das Thema Humangenetik. Sie spielt eine zentrale Rolle bei familiär bedingten Krebserkrankungen, wie Prof. Dr. Susann Schweiger, Direktorin des Instituts für Humangenetik, berichtet. So sind etwa 10 Prozent der Brustkrebserkrankungen familiär – sprich genetisch – bedingt und können daher von Generation zu Generation weitergegeben werden. Hieraus entstehen sehr sensible und individuelle Bedürfnisse für eine Beratung, die an der Universitätsmedizin Mainz im Rahmen des Zentrums für Familiären Brust- und Eierstockkrebs angeboten wird.

Und dass Seltene Erkrankungen gar nicht so selten sind – einfach, weil es unzählige von ihnen gibt – kommt ebenfalls zur Sprache: In Deutschland sind rund 4 Millionen Menschen von einer einer Seltenen Erkrankung betroffen. 80 Prozent dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt: Die Diagnostik am Institut für Humangenetik hilft, genetische Ursachen zu finden und eine Krankheit zu benennen – und trägt so dazu bei, eine oft jahrelange Odyssee für die Patient:innen zu beenden.



Folge 5: 
#Neustart an der UM und Chancen des Bau-Masterplans / Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit, RLP, Vorsitzender des Aufsichtsrates Universitätsmedizin Mainz

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„Ich verbinde mit dem Wort Neustart die Chance, die Potenziale, die es in der Universitätsmedizin Mainz gibt, zu heben. Wir können noch viel besser werden, obwohl wir schon ziemlich gut sind“, sagt Clemens Hoch im Gespräch mit Ralf Kiesslich. Der rheinland-pfälzische Minister für Wissenschaft und Gesundheit und Aufsichtsratsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz ist dieses Mal zu Gast in der Reihe „Inside UM“.

Im Interview mit Ralf Kiesslich spricht er aber nicht nur über den Neustart an der UM, sondern auch über die Chancen des Bau-Masterplans und sein persönliches Engagement für das Thema Organspende. „Mich bewegt persönlich ungemein wie glücklich und hoffnungsvoll Menschen sind, die sich eigentlich schon dem Tod geweiht sahen und dann durch ein Spender-Organ wieder weiterleben können.“

Einmal mehr gilt damit für die Folge: Reinschauen lohnt sich!



Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de

Folge 6: 
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie / Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Plastische Operationen

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„Das Stichwort schmerzfreies Krankenhaus ist tatsächlich Realität und das wollen wir unseren Patient:innen bieten“, sagt Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas mit Blick auf sein Fach, die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und die oft zitierte Angst vorm Zahnarzt. „Eine empathische Kommunikation und der Einsatz moderner Schmerztherapie sind dabei zentrale Bausteine.“

Welche beeindruckenden Möglichkeiten die Medizin heute bei der Rekonstruktion von schweren Gesichtsverletzungen bietet, warum der Neubau der Zahnklinik sein Herz höherschlagen lässt, und was chirurgische Disziplinen in der Erforschung neuer Materialien für Implantate verbindet – auch das schildert Bilal Al-Nawas sehr eindrücklich im neuesten „Inside UM“-Interview mit Ralf Kiesslich.



Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de/mkg

Folge 7: 
Frauen – Leben – Stärken / Prof. Dr. Annette Hasenburg, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit

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Frauen – Leben – Stärken: So lautet die Mission der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit. Deren Direktorin, Prof. Dr. Annette Hasenburg, betont im Gespräch mit Prof. Dr. Ralf Kiesslich: „Wir können unglaublich viel für unsere Frauen erreichen.“ – und spricht dabei die große Bandbreite ihres Faches an, das Frauen in allen Lebensphasen begleitet.

Mit Blick auf die Geburtshilfe und den Moment der Geburt sagt Annette Hasenburg: „Es gibt fast nichts Berührenderes als diesen ersten Augenblick, wenn ein neues Leben auf die Welt kommt.“ Das Wichtigste für sie: die Frau mit ihren Wünschen und Ängsten mitzunehmen und den Partner oder die Partnerin gut einzubeziehen.

Weitere spannende und emotionale Themen der siebten Folge von „Inside UM“ sind die interdisziplinäre Versorgung von frühgeborenen Kindern sowie die Behandlung von Brustkrebs- und Endometriose-Patientinnen in zertifizierten Zentren.



Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de/frauenklinik

Folge 8: 
Moderner Gelenkersatz: Taktgebung für die Medizin von morgen / Prof. Dr. Philipp Drees, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Bereits zum achten Mal geht „Inside UM“ nun auf Sendung – zu Gast ist dieses Mal der Orthopäde Prof. Dr. Philipp Drees. Er ist Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie und leitet dieses gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Erol Gercek.

Im Interview sagt er: „Unsere Patient:innen werden immer älter – und sie möchten auch nach Einsatz eines künstlichen Hüft- oder Knie-Gelenks aktiv bleiben. Wir müssen es schaffen, ihnen diese Lebensqualität zurückzugeben.“ Dafür kommen zunehmend minimal-invasive und damit schonende OP-Verfahren, aber auch individuell gefertigte Knieprothesen zum Einsatz. „Wir passen nicht den Knochen an eine Prothese an, sondern die Prothese an den Knochen. Das ist näher am Original – und von den Ergebnissen her überragend.“

Wichtig ist auch, dass Patient:innen das Bett nach einer OP schnell wieder verlassen können. „In einer Patientenschule bereiten wir sie darauf vor, dass sie bereits zwei Stunden nach der OP wieder über den Flur gehen werden – und nach der Entlassung nach drei bis vier Tagen schon tausend Meter gehen können.“



Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de/zou

Folge 9: 
Alzheimer-Forschung / Prof. Dr. Christian Behl, Direktor des Instituts für Pathobiochemie

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„Man weiß heute, dass gut 50 Prozent aller Alzheimer-Fälle durch Faktoren, die wir selbst beeinflussen können – Sport, Ernährung, Schul- und Ausbildung, Herz-Kreislauf Aktivierung – zu verhindern wären“, sagt Prof. Dr. Christian Behl, Direktor des Instituts für Pathobiochemie, im Gespräch mit Ralf Kiesslich. Dabei gibt er weitere spannende Einblicke in die Entwicklung der Alzheimer-Forschung und berichtet von der Entstehung verschiedener Krankheitshypothesen, u.a. der sehr lange verfolgten sogenannten Amyloid Hypothese in den 90er Jahren. Diese führt die Alzheimer-Erkrankung auf Ablagerungen von Proteinklumpen im Gehirn, genannt Plaques, zurück, was aber bis heute wissenschaftlich noch nicht geklärt ist.

Dreißig Jahren später ist die Alzheimer-Erkrankung immer noch ein wichtiger Forschungsschwerpunkt von Christian Behl – 2023 hat er dazu ein Buch veröffentlicht: „Ich habe mir erlaubt, kritisch über die Amyloid-Hypothese zu schreiben und auch zu reden, die nach wie vor das Feld dominiert. Ich bin im Laufe der Zeit immer mehr davon abgekommen, Amyloid als einzigen Auslöser dieser Erkrankung zu sehen.“

Für ihn ist heute vielmehr klar, dass Alzheimer eine multifaktorielle Erkrankung ist. „Ich glaube, wir haben Aussicht auf neue und wirksamere Medikamente, wenn wir den Forschungsbereich öffnen und weitere Faktoren neben den Plaques in den Blick nehmen.“



Folge 10: 
Unfallchirurgie: Die Versorgung von Schwerstverletzten ist Teamwork / Prof. Dr. Erol Gercek, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Nach einem eindrücklichen Fall, der ihm besonders im Gedächtnis geblieben sei, fragt Prof. Dr. Ralf Kiesslich den Unfallchirurgen Prof. Dr. Erol Gercek zu Beginn der Folge 10 der Reihe „Inside UM“. Gercek, der gemeinsam mit Prof. Dr. Philipp Drees das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie leitet, berichtet von einem Motorradfahrer, der als Schwerstverletzter in den Schockraum der Universitätsmedizin Mainz kam „und sich quasi sein Bein halb abgerissen und zusätzlich viele Frakturen erlitten hatte.“ „Wir haben ihm zunächst nicht viele Überlebenschancen eingeräumt. In einer sechsstündigen Notoperation haben wir ihn aber retten können. Einige Jahre später habe ich ihn wiedergetroffen: Er ist auf beiden Beinen gelaufen und war so glücklich, dass er mich gleich in den Arm genommen hat.“

Die Versorgung solch schwerstverletzter Patient:innen ist immer Teamwork. Dabei ist die Universitätsmedizin Mainz Teil eines Traumanetzwerks mit standardisierten Abläufen und Untersuchungen, etwa einem Polytrauma-CT. Dabei muss es vor allem schnell gehen: „In 30 bis 40 Sekunden wissen wir, welche Verletzungen der Patient hat“, so Gercek. Eine besondere Herausforderung sei es, wenn in kurzer Zeit viele Schwerstverletzte in der Klinik ankommen – emotional wie logistisch, schließlich müsse innerhalb kürzester Zeit entschieden werden, in welcher Reihenfolge die Verletzten behandelt würden. „Das sind mitunter sehr schwierige Entscheidungen.“

Weitere Themen dieser Folge:

  • Die medizinische Betreuung verschiedener Profimannschaften von Mainz 05

  • Hilfreiche Tipps, um Sportverletzungen zu vermeiden oder im Falle eines Falles schnell wieder fit zu werden

  • Vorteile der Arbeit an der Universitätsmedizin Mainz aus Sicht eines Rückkehrers


Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de/zou

Folge 11: 
Anatomie – prägend für Studium und Beruf / Prof. Dr. Dr. Michael Schmeißer, Direktor des Instituts für Anatomie

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„Der anatomische Präparationskurs bleibt vielen Medizinerinnen und Medizinern in prägender Erinnerung, auch in ihrem späteren Berufsalltag“, so unterstreicht der Direktor des Instituts für Anatomie, Prof. Dr. Dr. Michael Schmeißer, in Folge 11 der Reihe „Inside UM“ die zentrale Bedeutung der Anatomie im Medizinstudium. „Die Studierenden lernen ärztliche Basiskompetenzen, sie lernen Sorgfalt und Empathie, sie lernen, im Team zu arbeiten und einen pietätvollen Umgang mit Verstorbenen.“ Körperspenden sind dabei ein wichtiges Thema – wie eine solche vonstattengeht und wer seinen Körper spenden kann, erfährt Prof. Dr. Ralf Kiesslich ebenfalls im Gespräch mit Michael Schmeißer.

In der Forschung beschäftigt sich Michael Schmeißer vor allem mit der Anatomie des Gehirns. Konkret erforschen er und sein Team die Entwicklung des Gehirns und der Synapsen als Kontaktstelle zwischen zwei Nervenzellen – und zwar auf der molekularen Ebene.  

Und noch ein Projekt liegt dem Direktor des Instituts für Anatomie besonders am Herzen: Bereits Kinder im Kindergarten können seit Kurzem etwas über Anatomie erfahren – mithilfe von Plastikmodellen des Körpers, die sie auseinandernehmen und wieder zusammensetzen können. Wie funktionieren die Knochen in den Gelenken? Wie verteilt sich der Sauerstoff aus der Luft im Körper? Wie sieht, fühlt und hört das Gehirn? Hätten Sie’s gewusst?



Weitere Informationen:
www.unimedizin-mainz.de/anatomie

Folge 12: 
Neurochirurgie – Schonendes Operieren an Gehirn und Wirbelsäule / Prof. Dr. Florian Ringel, Direktor der Neurochirurgischen Klinik

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„Operationen am Gehirn zur Entfernung eines Tumors sind eine Herausforderung. Wie bereiten Sie Patienten darauf vor?“ – lautet eine der Fragen, die Prof. Dr. Ralf Kiesslich in Folge 12 der Reihe „Inside UM“ an den Direktor der Neurochirurgischen Klinik, Prof. Dr. Florian Ringel, stellt. Seine Antwort: „Die Vorbereitung ist ein wesentlicher Punkt! Wir erklären den Patient:innen zunächst, was die Diagnose ihres Tumors und die Operation bedeuten. Wir besprechen mit ihnen dann vor allem, dass es unser primäres Ziel ist, die Funktion des Gehirns zu erhalten und den Tumor maximal sicher zu entfernen. So können wir Ängste nehmen und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.“

Im Gespräch mit Ralf Kiesslich berichtet Florian Ringel, dass Bildgebung, Navigation und die Lokalisierung von Gehirnfunktionen während der OP dabei eine immer wichtigere Rolle spielen und Gegenstand aktueller Forschungsprojekte sind: Wie können wir Gehirnfunktionen während OPs noch besser lokalisieren und erhalten? Wo sind Grenzen einer Tumoroperation am Gehirn gesetzt?

Ein weiterer Aspekt, der möglicherweise überrascht: Rund die Hälfte der Patient:innen, die sich in der Neurochirurgie vorstellen, leiden unter Wirbelsäulenproblemen – Rückenschmerzen sind damit in diesem Fach fest verankert.



Folge 13: 
Blut spenden kann Leben retten / Prof. Dr. Daniela Krause, Direktorin des Instituts für Transfusionsmedizin – Transfusionszentrale

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„Blut spenden ist ein wunderbarer, altruistischer Weg, um Patient:innen zu helfen und sogar Leben zu retten. So können wir mit einer Blutspende gleichzeitig bis zu drei Patient:innen helfen“, berichtet Prof. Dr. Daniela Krause im Gespräch mit Ralf Kiesslich. Seit Oktober 2023 ist Daniela Krause neue Direktorin des Instituts für Transfusionsmedizin – Transfusionszentrale und nun zu Gast in Folge 13 der Reihe „Inside UM“. Um Blutspenden so unkompliziert wie möglich zu gestalten, bietet die Transfusionszentrale einen ganz besonderen Service an – von Montag bis Samstag ist Blut spenden während der Öffnungszeiten ohne Termin möglich.

Auch in der Forschung ist Daniela Krause mit ihrem Team sehr aktiv – im Fokus stehen beispielsweise so genannte CAR-T-Zellen als neue Therapieoption bei Krebs und rheumatologischen Erkrankungen. CAR-T-Zellen – chimeric antigen receptor T cells – sind Zellen des eigenen Immunsystems, die genetisch verändert und dann zur gezielten Bekämpfung von Krebs und künftig auch anderer Erkrankungen eingesetzt werden.

Mit Folge 13 verabschieden wir uns in die Sommerpause. Ab September können Sie sich auf weitere spannende Folgen freuen, wenn es wieder heißt „Inside UM – Wir sprechen über Medizin“. Bis dahin wünschen wir Ihnen schöne Ferien – und denken Sie daran: Blut spenden während der Urlaubszeit ist besonders wichtig!



Weitere Folgen

31.01.24
Folge 1: Herzgesundheit im Fokus / Prof. Dr. Philipp Lurz, PhD, Direktor des Zentrums für Kardiologie
14.02.24
Folge 2: Rechtsmedizin – ein ganz besonderes Thema / Prof. Dr. Tanja Germerott, Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin
28.02.24
Folge 3: Onkologie – Patientenschicksale, die bewegen / Prof. Dr. Matthias Theobald, Direktor der III. Medizinischen Klinik
13.03.24
Folge 4: Humangenetik – Genetisch bedingte und Seltene Erkrankungen / Prof. Dr. Susann Schweiger, Direktorin des Instituts für Humangenetik
27.03.24
Folge 5: #Neustart an der UM und Chancen des Bau-Masterplans / Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit, RLP, Vorsitzender des Aufsichtsrates Universitätsmedizin Mainz
10.04.24
Folge 6: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie / Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Plastische Operationen
24.04.24
Folge 7: Frauen – Leben – Stärken / Prof. Dr. Annette Hasenburg, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit
08.05.24
Folge 8: Moderner Gelenkersatz: Taktgebung für die Medizin von morgen / Prof. Dr. Philipp Drees, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie
22.05.24
Folge 9: Alzheimer-Forschung / Prof. Dr. Christian Behl, Direktor des Instituts für Pathobiochemie
05.06.24
Folge 10: Unfallchirurgie: Die Versorgung von Schwerstverletzten ist Teamwork / Prof. Dr. Erol Gercek, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie
19.06.24
Folge 11: Anatomie – prägend für Studium und Beruf / Prof. Dr. Dr. Michael Schmeißer, Direktor des Instituts für Anatomie
03.07.24
Folge 12: Neurochirurgie – Schonendes Operieren an Gehirn und Wirbelsäule / Prof. Dr. Florian Ringel, Direktor der Neurochirurgischen Klinik
17.07.24
Folge 13: Blut spenden kann Leben retten / Prof. Dr. Daniela Krause, Direktorin des Instituts für Transfusionsmedizin – Transfusionszentrale