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Lehrpreis Rheinland-Pfalz für Prof. Dr. Roland Buhl

Lungenspezialist des Mainzer Universitätsklinikums für herausragende Leistungen in der Lehre ausgezeichnet

Prof. Dr. Roland Buhl von der III. Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Mainz hat heute den mit 10.000 Euro dotierten „Lehrpreis Rheinland-Pfalz 2006“ erhalten. Die Landesregierung verleiht diesen Preis im Rahmen des Hochschulprogramms „Wissen schafft Zukunft“. Prof. Buhl erhielt die Auszeichnung gemeinsam mit elf weiteren Preisträgern beim „Tag der Lehre“ an der Technischen Universität Kaiserslautern aus der Hand von Wissenschaftsministerin Doris Ahnen.

Prof. Roland Buhl leitet den Schwerpunkt Pneumologie an der III. Medizinischen Klinik des Mainzer Universitätsklinikums. Als Dozent unterrichtet er die Medizinstudenten des Mainzer Universitätsklinikums über Aufbau und Funktion der gesunden Lunge und das breite Spektrum der Lungenerkrankungen. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung“, erklärt der Mediziner. „Wir alle brauchen auch morgen und übermorgen gute Ärztinnen und Ärzte. Für mich ist eine Lehre, die die Freude am Lernen immer wieder neu weckt und bewahrt, genauso wichtig wie eine hervorragende Krankenversorgung und eine exzellente Forschung.“

Der Lehrpreis Rheinland-Pfalz

Ziel des mit 10.000 Euro dotierten Preises ist es, herausragende Leistungen in der Lehre zu würdigen. Der Preis soll so eine qualitativ hochwertige Lehre fördern und einen Anreiz zu einem weiteren Engagement im Bereich der Lehre bieten. Zudem sollen Impulse gesetzt werden, regelmäßig Studierende zur Beurteilung der Leistungen in der Lehre zu befragen. Dem trägt auch das zweitstufige Auswahlverfahren für den Lehrpreis Rechnung, denn es baut auf einer Studierendenbefragung auf: In einem ersten Schritt konnten Fachbereiche und Fachschaften Dozenten für den Lehrpreis vorschlagen. In einem zweiten Schritt „benoteten“ Teilnehmer der Lehrveranstaltungen „ihre“ vorgeschlagenen Dozenten. Das Votum der Studierenden wurde vom Zentrum für Qualitätssicherung an der Johannes Gutenberg-Universität ausgewertet. Eine unabhängige Jury, bestehend aus externen Experten, Mitgliedern der Hochschulleitungen und studentischen Vertretern, wählte dann die Preisträger aus.