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Medizinstudium in Trier soll ausgeweitet werden

Projektpartner befürworten Ausbau des Medizincampus Trier um siebtes und achtes Semester

v.l.n.r: Thorsten Eich (Kaufmännischer Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier), Prof. Dr. med. Tim Piepho (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier), PD Dr. med Frank Schmidt (Chefarzt der Abteilung Kardiologie des Klinikum Mutterhaus Trier), Dr. med. Christian Sprenger (Geschäftsführer und Chefarzt der Abteilung Gefäßchirurgie des Klinikum Mutterhaus Trier, Anika Bauer (Regionalkoordinatorin - Medizincampus Trier), Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Förstermann (Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Mainz), Univ.-Prof. Dr. med. Heinz Schmidberger (Prodekan für Studium und Lehre der Universitätsmedizin Mainz), Philipp Paa (Leiter des Medizincampus Trier und stv. Abteilungsleiter der Abteilung Studium und Lehre), Harald Affeldt (Leiter der Abteilung Studium und Lehre der Universitätsmedizin Mainz) / Foto: Medizincampus Trier

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

Am Mittwoch, den 28.06.2023, trafen sich Vertreter/innen der Universitätsmedizin Mainz mit den Verantwortlichen der beiden Trierer Krankenhäuser, dem Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, um ein Fazit zur bisherigen Zusammenarbeit zu ziehen und gleichzeitig Entwicklungsperspektiven für den Medizincampus Trier zu besprechen. Die Projektpartner sprachen sich für den Ausbau des Medizincampus Trier der Universitätsmedizin Mainz um zwei weitere Semester aus.

So soll ein Konzept zur Weiterentwicklung um das siebte und achte Semester ausgearbeitet und in einem nächsten Schritt dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit vorgestellt werden. Eine Umsetzung der Reform des aktuellen Curriculums im Medizinstudium wird für das Jahr 2027 erwartet. Mit dem Ausbau des Lehrbetriebs ab dem siebten Fachsemester in Trier könnte schon jetzt die Anschlussfähigkeit des Medizincampus Trier an die bisher bekannten Vorgaben der neuen Approbationsordnung vorbereitet werden.

 „Die Weiterentwicklungen in der Medizin und der Lehre, aber auch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Ansprüche an das Medizinstudium gestiegen sind. Der Ausbau des Medizincampus Trier soll eine weitere Maßnahme sein, um das Medizinstudium in Rheinland-Pfalz entsprechend dieser Ansprüche weiterzuentwickeln, zu modernisieren und die klinischen Ausbildungskapazitäten in Rheinland-Pfalz ohne Qualitätsabstriche zu erweitern“, berichtet Univ.-Prof. Ulrich Förstermann, Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Mainz.

„Die erfolgreiche Entwicklung des Medizincampus Trier beruht auf einer sehr guten Abstimmung und der engen Zusammenarbeit sowohl auf der administrativen Ebene als auch unter den Lehrenden in Mainz und Trier“, ergänzt Univ.-Prof. Heinz Schmidberger, Prodekan für Studium und Lehre.

Zur Bekräftigung des gemeinsamen Ausbauvorhabens haben die Projektbeteiligten ein „Memorandum zum Ausbau des Medizincampus Trier“ unterzeichnet. „Wir sind äußerst zufrieden mit der bisherigen Resonanz des Medizincampus Trier und konnten auch schon viele Studierende nach ihrer Zeit am Medizincampus als Assistenzärzte und -ärztinnen in den beiden Trierer Kliniken gewinnen. So ist es für uns ein selbstverständlicher Schritt dieses zukunftsweisende Projekt auszubauen und den Gesundheitsstandort Trier weiter zu stärken“, erklären die beiden Klinikverantwortlichen Dr. Christian Sprenger und Thorsten Eich.

Bereits seit sechs Semestern ist der Medizincampus Trier ein fester Bestandteil der Lehre an der Universitätsmedizin Mainz. Die positive Resonanz der Studierenden und das wachsende Interesse an einem Wechsel zum Medizincampus Trier sind das Resultat einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den beiden Standorten Mainz und Trier.


Bildunterschrift: v.l.n.r: Thorsten Eich (Kaufmännischer Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier), Prof. Dr. med. Tim Piepho (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier), PD Dr. med Frank Schmidt (Chefarzt der Abteilung Kardiologie des Klinikum Mutterhaus Trier), Dr. med. Christian Sprenger (Geschäftsführer und Chefarzt der Abteilung Gefäßchirurgie des Klinikum Mutterhaus Trier, Anika Bauer (Regionalkoordinatorin - Medizincampus Trier), Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Förstermann (Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Mainz), Univ.-Prof. Dr. med. Heinz Schmidberger (Prodekan für Studium und Lehre der Universitätsmedizin Mainz), Philipp Paa (Leiter des Medizincampus Trier und stv. Abteilungsleiter der Abteilung Studium und Lehre), Harald Affeldt (Leiter der Abteilung Studium und Lehre der Universitätsmedizin Mainz)

Bildquelle:
Medizincampus Trier



Kontakt, Medizincampus Trier:
Anika Bauer, Regionalkoordinatorin Medizincampus Trier, Telefon 0651 945-1307,
E-Mail:  anika.bauer@uni-mainz.de

Kontakt, Brüderkrankenhaus Trier:
Anne Britten, Regionalbereichsleiterin Unternehmenskommunikation / Pressesprecherin, BBT-Gruppe, Region Trier, Telefon 0651 208-2105, E-Mail:  a.britten@bbtgruppe.de

Kontakt, Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen: Kristina Kattler, M.A., Kommunikationsmanagerin (depak), Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Telefon 0651 947-83339, E-Mail:  kristina.kattler@mutterhaus.de

 

Über den Medizincampus Trier
Der Medizincampus Trier (MCT) der Universitätsmedizin Mainz ist eine Kooperation zwischen dem Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier mit der Universitätsmedizin Mainz. Er bietet seit dem Wintersemester 2020/21 bis zu 30 Studierenden im Studiengang Humanmedizin die Möglichkeit, das zehnte Fachsemester in Trier zu absolvieren. Das Angebot wurde zum Sommersemester 2022 um das neunte Fachsemester erweitert. Zudem haben die Studierenden die Option, auch ihr Praktisches Jahr an den Trierer Krankenhäusern zu absolvieren. Alle Studierenden des Medizincampus Trier können das Angebot des Trierer Studierendenwerks nutzen. Das Klinikum Mutterhaus sowie das Brüderkrankenhaus Trier haben gemeinsam 1.826 Planbetten und versorgen jährlich ca. 75.000 stationär und 140.000 ambulant.

Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de/mct