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Rückbau des Gebäudes 701 der Universitätsmedizin Mainz gestartet

Abrissbagger an der Universitätsmedizin Mainz schaffen Platz für Neubauten

Der Rückbau des Gebäudes 701 ist schlagkräftig gestartet. MinisterClemens Hoch (4.v.l.) freute sich zusammen mit dem Vorstand der Universitätsmedizin Mainz(v.l.n.r.) Marion Hahn (Pflegevorstand), PD Dr. Christian Elsner (Kaufmännischer Vorstand,3.v.l.), Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann (Wissenschaftlicher Vorstand) und Univ.-Prof. Dr.Norbert Pfeiffer (Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand) und dem Leiter derStabsstelle Bauplanung Dr. Dimitri Haidas (2.v.l.).

Es geht vorwärts mit dem Neubau der Universitätsmedizin Mainz. In Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Wissenschafts- und Gesundheitsministers Clemens Hoch und des Vorstands der Universitätsmedizin Mainz begann heute, am 3. Juli 2023, offiziell der Rückbau des Gebäudes 701 der Universitätsmedizin Mainz. Damit wird Platz auf dem Klinikgelände für den anstehenden Neubau der Universitätsmedizin Mainz geschaffen.

Das Gebäude 701 stammt aus den sechziger Jahren. Die ehemalige Nachsorgeklinik, in der zuletzt nur noch die Logistik der Universitätsmedizin Mainz einzelne Bereiche genutzt hat, entspricht nicht mehr den Anforderungen an ein zeitgemäßes Klinik- oder Forschungsgebäude und ist für eine weitere Verwendung nicht nutzbar. Eine Sanierung kommt nach eingehender Prüfung u.a. aufgrund des Gebäudezustands und der zu niedrigen Deckenhöhe nicht infrage.

Das elfgeschossige, rund 38 Meter hohe Gebäude 701 und der dazugehörige Anbau werden geschossweise abgebrochen, damit Platz für Neubauten im Rahmen des Baumasterplans der Universitätsmedizin Mainz entsteht.

„Die Universitätsmedizin Mainz ist das größte Krankenhaus im Land. Sie hat gerade während der Corona-Pandemie nochmal besonders ihre Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Krankenversorgung und die exzellente Forschung, etwa im Bereich der Immunologie, unter Beweis gestellt. Diese herausragende Stellung stärken wir über die nächsten Jahre hinweg und entwickeln sie weiter. Das Land plant daher die Umsetzung des Bau-Masterplans mit rund 2,2 Milliarden Euro. Auch wenn der Weg zu dessen Umsetzung noch weit ist, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Eine Voraussetzung dafür ist der Rückbau des Gebäudes 701, der jetzt endlich in die heiße Phase geht. Jetzt wird die Voraussetzung für das Wirtschafts- und Logistikgebäude geschaffen. Hier entsteht das neue logistische Rückgrat für unseren Uniklinik-Campus. Auch wenn es heute noch nicht danach aussieht: Hier entsteht – medizinisch, wissenschaftlich und architektonisch – die modernste und nachhaltigste Universitätsmedizin mit einer Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus," sagte der rheinland-pfälzische Wissenschafts- und Gesundheitsminister Clemens Hoch.

Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, freut sich: „Es ist wirklich toll, dass wir mit dem Rückbau der alten Nachsorgeklinik einen für alle sichtbaren Meilenstein auf dem Weg zum umfassenden Neubau der Universitätsmedizin Mainz sichtbar machen. Das freigemachte Baufeld eröffnet im wahrsten Sinne des Wortes neue Perspektiven. Und das neue Logistikgebäude wird mit seiner modernen Ausstattung nicht zuletzt auch die medizinische Versorgung schneller und damit besser machen.“

PD Dr. Christian Elsner, Kaufmännischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, erklärt zum Start des Rückbaus: „Wir sind froh, dass es jetzt endlich losgeht. Der Beginn des Rückbaus der Nachsorgeklinik ist der ganz konkrete Start in ein hochkomplexes Bauprojekt. Mitten im laufenden Betrieb brechen wir jetzt dieses Gebäude ab. Der Rückbau ist ein erster Schritt hin zur neuen Universitätsmedizin Mainz, die den Anspruch hat, das medizinisch innovativste und nachhaltigste Krankenhaus Deutschlands zu werden.“

Da das Gebäude mit einer Grundfläche von 67 mal 17 Metern von zahlreichen anderen, in Betrieb befindlichen Klinikgebäuden umgeben und an die zentralen Ver- und Entsorgungsleitungen angeschlossen ist, ist der Rückbau eine hochkomplexe Angelegenheit. Wegen der Höhe des Gebäudes ist es nötig, mit speziellen Abbruch-Robotern zu arbeiten. Dadurch sollen Patient:innen und Mitarbeitende vor Baulärm und -schmutz so weit als möglich geschützt werden und der Klinikbetrieb ungestört fortlaufen.

 

Weitere Informationen:

Bildunterschrift: Der Rückbau des Gebäudes 701 ist schlagkräftig gestartet. Minister Clemens Hoch (4.v.l.) freute sich zusammen mit dem Vorstand der Universitätsmedizin Mainz (v.l.n.r.) Marion Hahn (Pflegevorstand), PD Dr. Christian Elsner (Kaufmännischer Vorstand, 3.v.l.), Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann (Wissenschaftlicher Vorstand) und Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer (Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand) und dem Leiter der Stabsstelle Bauplanung Dr. Dimitri Haidas (2.v.l.).

Bildquelle: Peter Pulkowski/Universitätsmedizin Mainz

 

Pressekontakt:

Barbara Reinke, Stabsstelle Unternehmenskommunikation Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de