Akkreditierung

Das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin der Universitätsmedizin Mainz war im Jahr 1996 das erste vollakkreditierte Universitätslabor in Deutschland (heute nach DIN EN ISO 15189).

Diese Akkreditierung bescheinigt durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) die Einhaltung hoher internationaler Standards in medizinischer Laborqualität und Fachkompetenz. Sie erfolgt durch unabhängige externe Audits, die regelmäßig wiederholt werden, sowie durch interne Audits und ringversuchsbasierte Qualitätskontrollen. Ziel ist die Gewährleistung eines dauerhaften Qualitätsniveaus in der Prä-, Analytik und Postanalytik.

Der Effekt dieser Akkreditierung ist vielschichtig:

  • Sie sichert und dokumentiert verlässliche und reproduzierbare Laborergebnisse.
  • Sie stärkt das Vertrauen von Patienten, Ärzten und Forschungspartnern.
  • Sie fördert ein kontinuierliches Qualitätsmanagement mit klaren Prozessen zur Fehlerprävention und -korrektur.

Die regelmäßige Reakkreditierung durch Audits gewährleistet, dass das Labor langfristig technische Kompetenz und Qualitätsstandards auf höchstem Niveau aufrechterhält.


Liste zur flexiblen Akkreditierung

Flexible Akkreditierung - PDF Download(PDF 709,2 KB)