7. Patienten- und Angehörigen-Forum Hämatologie in Mainz
Neue Möglichkeiten in der Diagnostik und Behandlung von Leukämien und Lymphomen im Fokus
Am Samstag, 01. November laden die III. Medizinische Klinik der Universitätsmedizin Mainz, das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen Mainz (UCT Mainz) und die Leukämiehilfe Rhein-Main e.V. von 09.30 - 17.00 Uhr zum 7. Forum für Patienten und Angehörige ein. Experten des Schwerpunkts Hämatologie/Onkologie der am UCT der Universitätsmedizin Mainz beteiligten III. Medizinischen Klinik und Poliklinik geben einen Überblick über aktuelle diagnostische und therapeutische Möglichkeiten von Blut- und Lymphom-Erkrankungen. Die Informationsveranstaltung findet statt im Erbacher Hof (Bistum Mainz), Grebenstr.24, 55116 Mainz. Alle interessierten Ärzte sowie Patienten und deren Angehörige sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten (Leukämiehilfe Rhein-Main e.V., Telefon: 06142-32240, E-Mail: buero@LHRM.de). Der Eintritt ist frei.
Nach der Begrüßung widmen sich die Referenten in ersten Plenarvorträgen dem Themenschwerpunkt „Neue Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie in der Hämatologie und Onkologie“. Die Experten berichten über Aktuelles aus der Hämatologie, insbesondere über das neue Behandlungskonzept der Re-Transplantation von Immunzellen, die mittels chimären Antigen-Rezeptoren (kurz CARs) genetisch verändert wurden. Zudem informieren sie über altbekannte und neue Kriterien bei Therapie- und Studien-Entscheidungen. Darüber hinaus thematisieren die Vorträge wichtige Aspekte wie beispielsweise „Stammzell-Transplantation – Welche Kriterien spielen eine Rolle?“ oder „Therapien mit Biosimilars – ähnlich, aber nicht gleich“. Nach den Vorträgen und in der Mittagspause um 12.30 Uhr haben die Veranstaltungsbesucher die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Anschließend stehen parallele Diskussionsrunden über aktuelle Studien, Erkenntnisse, Entwicklungen und Therapiemöglichkeiten auf dem Programm (13.30 Uhr bis 15.00 Uhr). Das Themenspektrum reicht von „Akute und chronische Leukämien – ALL, AML, CML“, „Multiples Myelom, MGUS, Amyloidose“ und „Non Hodgkin Lymphome (NHL) / CLL“ über „Myelodysplastische Syndrome (MDS)“ bis hin zu „Myeloproliferative Neoplasien (MPN), PV, ET, OMF/OMS“.
Den Abschluss der Veranstaltung bilden ab 15.30 Uhr wieder Plenarvorträge: „Schreckensbotschaft Austherapiert: Möglichkeiten der palliativen Versorgung – Palliativ bedeutet nicht immer gleich Hospiz! “ und „Krebs mag keine Walnüsse – Mythen rund ums Essen“. Die Informationsveranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von MdL Alexander Schweitzer, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz.
Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!
Weitere Informationen und Anmeldung
Leukämiehilfe Rhein-Main e.V.,
Falltorweg 6, 65428 Rüsselsheim, www.LHRM.de ,
Telefon: 06142 32240, Fax: 06142 175642,
E-Mail: buero@LHRM.de
Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496,
E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de