Arzt-Patienten-Tag zur allogenen Stammzelltransplantation am 16. April

Universitätsmedizin Mainz informiert

Am Samstag, 16. April, von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr, veranstaltet die III. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz in Zusammenarbeit mit der Leukämie-Hilfe Rhein-Main für das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) der Universitätsmedizin Mainz, eine Informationsveranstaltung zum Thema „allo Tx und dann? - Leben nach allogener Stammzelltransplantation“. Die allogene Stammzelltransplantation ist für viele Leukämie-Patienten die einzige Chance auf Heilung. Nach der Transplantation können Veränderungen in vielen Bereichen des täglichen Lebens für die betroffenen Patienten und auch ihre Familie auftreten, die möglicherweise über längere Zeit bestehen bleiben. Beim Arzt-Patienten-Tag können sich die Teilnehmer daher in Vorträgen und Workshops über viele praktische Fragen informieren, die nach der allogenen Stammzelltransplantation auftreten können. Die Veranstaltung findet statt im großen Hörsaal der Pathologie (Geb. 708, EG, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Um Anmeldung wird gebeten (Leukämiehilfe Rhein-Main e.V., Tel. 06142/32240, E-Mail: buero@LHRM.de). Der Eintritt ist frei. Bei einer allogenen Stammzelltransplantation erhält der Patient nach einer intensiven Chemotherapie oder auch Strahlentherapie gesunde Blutstammzellen eines freiwilligen gesunden Stammzellspenders. Die allogene Stammzelltransplantation ist eine Therapie, die das Leben des Patienten sowie seiner Familie und Freunde in vielen Bereichen verändert. Diese Veränderungen berühren sowohl medizinische und körperliche Aspekte, als auch die berufliche Perspektive, die sozialen Beziehungen, das Selbstverständnis, die Psyche, das Aussehen und vieles mehr. Beim Arzt-Patienten-Tag informiert das UCT über eine Vielzahl von Fragen, die im Zusammenhang mit einer allogenen Stammzelltransplantation auftreten können. Die Vorträge thematisieren potentielle Spätfolgen, Ernährung und den Erhalt bzw. die Steigerung der Lebensqualität. In den angebotenen Workshops können die Veranstaltungsteilnehmer sich beispielsweise näher mit Fragen zur Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion (GvHD) sowie sozialmedizinischen und psychologischen Aspekten oder auch dem Thema geistige und körperliche Fitness auseinandersetzen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Patienten und ihren Angehörigen neue Aspekte und mögliche Hilfestellungen aufzuzeigen, damit sie die aus der Krankheit und ihrer Behandlung resultierenden Herausforderungen besser bewältigen können. Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!
Kontakt und Anmeldung:
Anita Waldmann, Leukämiehilfe RHEIN-MAIN e.V.,
Falltorweg 6, 65428 Rüsselsheim, Tel. 06142/32240, E-Mail: buero@LHRM.de
Kontakt:
Dr. Eva Wagner,
III. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz,
Langenbeckstrasse 1, 55131 Mainz
Telefon 06131 17-3967, Fax 06131  17-7252, E-Mail: eva.wagner@unimedizin-mainz.de Pressekontakt
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Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de