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Rehabilitation nach der operativen Versorgung mit einem Cochlea-Implantat

Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik der Universitätsmedizin Mainz informiert am 16. Juni

 

Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Deutsche Cochlear Implant Gesellschaft e.V. den Deutschen CI-Tag. Aus diesem Anlass bietet der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik der Universitätsmedizin Mainz eine Informationsveranstaltung zur postoperativen Rehabilitation nach der Versorgung mit einer Innenohrprothese, dem sogenannten Cochlea-Implantat (CI) an. Die Veranstaltung findet am 16. Juni 2012 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im großen Hörsaal des Gebäudes 102 der Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr.1, 55131 Mainz, statt. Als Referenten konnten Katharina Schömann von der CI-Selbsthilfegruppe aus Gießen, Dr. Sabine Nospes und Kerstin Algner vom Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der HNO-Klinik in Mainz sowie Dr. Roland Zeh von der MEDIAN-Kaiserbergklinik aus Bad Nauheim gewonnen werden. Eingeladen sind alle Interessierten, schwerhörige Patienten, Eltern von schwerhörigen Kindern, Logopäden und Ärzte. Der Eintritt ist frei.

Das Cochlea Implant ist eine teilweise implantierbare elektronische Innenohrprothese, die die ausgefallenen Funktionen des Innenohres ersetzen kann. Mit dieser medizinischen Methode können einseitig oder beidseitig ertaubte oder höhergradig schwerhörige Erwachsene und Kinder behandelt werden. Nach einer CI-Versorgung muss der Patient mit dem neuen Cochlea-Implantat erst (wieder) hören und Sprache verstehen lernen. Dazu ist eine schrittweise Therapieplanung mit aufeinander aufbauenden stationären und ambulanten Therapieeinheiten erforderlich. Parallel dazu absolviert der Patient ein individuell für ihn erstelltes Übungsprogramm. Ebenfalls sehr hilfreich ist der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen.

 

Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich eingeladen!

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!

Weitere Informationen:
www.taub-und-trotzdem-hoeren.de
www.unimedizin-mainz.de/Kommunikation/

 

Kontakt:
Dr. Sabine Nospes
Oberärztin des Schwerpunkts Kommunikationsstörungen an der HNO-Klinik, Universitätsmedizin Mainz und
Landesärztin für hör-, stimm- und sprachbehinderte Menschen Rheinland-Pfalz
Telefon 06131 17-2473, Fax 06131 17-6623
E-Mail:  sabine.nospes@unimedizin-mainz.de

 

Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7428, Fax 06131  17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de