Die studentische Ausbildung der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde umfasst das gesamte fachspezifische Spektrum, wobei besondere Schwerpunkte der Klinik in der Schädelbasischirurgie, Rhinologie, Otoneurologie sowie chirurgischen und konservativen Onkologie bestehen. Aufgrund der relativ kurzen Liegezeiten der Patienten können im Rahmen der Ausbildung sehr viele unterschiedliche Krankheitsbilder gezeigt werden.
Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Patientenversorgung. Zusätzlich können umfangreiche Kenntnisse in der audiologischen, neuro-otologischen und rhinologischen Funktionsdiagnostik, aber auch in der Ultraschalldiagnostik sowie in endoskopischen und mikroskopischen Untersuchungsverfahren erworben werden.
Famulaturstellen werden durch das Studierendensekretariat der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik vermittelt. Interessierte Studenten nehmen mit Frau Wehrland
(06131) 17-2417 Kontakt auf.
Hinweis: Eine Famulatur in der Poliklinik kann als Praxisfamulatur anerkannt werden.
Durch einen Rotationsplan wird sichergestellt, dass alle Bereiche der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde durchlaufen werden können. Die Studenten werden auf den Stationen, in der Poliklinik (Ambulanz) und im OP eingesetzt und erhalten Einblicke in alle Funktionsuntersuchungen unserer Klinik.
Sollte der Zeitraum des Praktischen Jahres im Semester liegen, ist es im Einzelfall möglich, sich im Rahmen der Lehre als Tutor zu beteiligen. Diese Form der Lehre wird von der Universität speziell gefördert und finanziert.