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Akademische Feierstunde für herausragende Nachwuchswissenschaftler

Universitätsmedizin Mainz ehrt exzellente Jungforscher beim Conventio Medicinae

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz würdigt heute die herausragenden Leistungen ihres medizinischen Nachwuchses in einer zentralen akademischen Feierstunde: dem Conventio Medicinae, der zum sechsten Mal in dieser Form stattfindet. Mehr als 30 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler erhalten für ihre wissenschaftlichen Leistungen Auszeichnungen, Preise und Stipendien. „Spitzenmedizin fängt bei der Ausbildung des medizinischen Nachwuchses an. Er sichert die Patientenversorgung von morgen und sorgt für noch ungeahnte neue Erkenntnisse in der Forschung. Deshalb freuen wir uns über das besonders erfolgreiche Engagement unserer Nachwuchswissenschaftler, welches heute so zahlreich geehrt wird“, so der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann. „Die heutige Feierstunde gilt allein unserem exzellenten Nachwuchs und soll gleichermaßen eine Anerkennung für dessen bisherige Leistungen als auch Motivation für die Zukunft sein. Für die Universitätsmedizin Mainz sind die exzellenten Arbeiten der Jungforscher auch ein Beleg für ihre erstklassige Wissenschaftsstruktur.“ Allen Nachwuchswissenschaftler, die auf dem Conventio Medicinae eine Auszeichnung erhalten haben, ist eins gemeinsam: Die Qualität ihres wissenschaftlichen Arbeitens ist anerkanntermaßen hoch und wird höchsten wissenschaftlichen Anforderungen gerecht. Davon zeugen unter anderem Publikationen in angesehenen internationalen Fachzeitschriften oder auch die Exzellenz der vorgelegten Doktorarbeiten und Habilitationsschriften. Daran knüpfen auch einige der heute vergebenen Stipendien an, die mit einem konkreten, auf einer besonders guten Doktorarbeit aufbauenden Forschungsvorhaben verbunden sind. Im Zeitraum von Dezember 2014 bis Juli 2015 promovierten im Fachbereich Universitätsmedizin 283 Studierende der Medizin und Zahnmedizin. Davon schlossen fünf ihre Arbeit mit dem höchsten Prädikat ‚summa cum laude’ ab. 16 Wissenschaftler konnten sich im Zeitraum Dezember 2014 bis Oktober 2015 habilitieren. Die Universitätsmedizin Mainz verleiht beim sechsten Conventio Medicinae folgende Preise und Stipendien: den Promotionspreis der Margarete-Waitz-Stiftung in Höhe von 3.000 Euro, den Dagmar-Eißner-Förderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen in Höhe von 3.000 Euro, den mit 10.000 Euro honorierten Robert-Müller-Wissenschaftspreis, drei Promotionsstipendien der Robert-Müller-Stiftung in Höhe von je 12.000 Euro, den Preis „Studieren mit Kind“ der Stiftung Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Höhe von 500 Euro, den mit je 1.500 Euro dotierten Preis Allgemeinmedizin des Hausärzteverbandes Rheinland-Pfalz und Stipendien der Susanne Marie Sophie-Haufen-Stiftung in Höhe von je 3.600 Euro. Darüber hinaus werden der Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Preis des Gutenberg Lehrkollegs (GLK) für eine herausragende Dissertation vergeben. Schließlich werden auch diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Mainz geehrt, die ehrenamtlich in Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) tätig sind. Die Preisträger im Einzelnen: Preis der Johannes Gutenberg-Universität: ·         Dr. Selina Muxel Dagmar-Eißner-Förderpreis: ·         Dr. Claudia Janßen Promotionsstipendien der Robert-Müller Stiftung: ·         Cand. med. Thi Lan Phuong Tran, Cand. med. Philipp Geißler, Cand. med. Larissa Lasetzki Wissenschaftspreis der Robert-Müller Stiftung: ·         Dr. Jürgen Prochaska Promotionspreis der Margarete-Waitz-Stiftung 2015: ·         Dr. Christopher Doppler Preis Allgemeinmedizin des Hausärzteverbandes Rheinland-Pfalz: ·         Dr. med. Annette Werner, Dr. Nadine Spieles Preis des Gutenberg Lehrkollegs für eine herausragende Dissertation ·         Dr. Tobias Kohl Preis „Studieren mit Kind“ der Stiftung Universitätsmedizin: ·         Cand. med. Nikolai Kliewer Stipendien der Marie Sophie-Haufen-Stiftung: ·         Cand. med. Fabian Billaudelle, Cand. med. Razmin Bonsignore,
Cand. med. Linda Gräßel, Cand. med. Rebecca Knoll, Cand. med. Paul Ludolph, Cand. med. Martina Wiederkehr ‚Summa cum laude’-Promovenden mit Auszeichnung: ·         Dr. David Garcia Bardon, Dr. Steffen Daub, Dr. Khalifa El Malki,
Dr. Christopher Doppler, Dr. Alexander Heil Wissenschaftler, die sich aktuell habilitiert haben: ·         PD Dr. Peter Rubenwolf, PD Dr. Tobias Nowak, PD Dr. Lars Oliver Conzelmann, PD Dr. Charlotte Luise Florin, PD Dr. Christian Geber, PD Dr. Patrick Jung, PD Dr. Carmen Loquai, PD Dr. Markus Bosmann, PD Dr. Matthias Bros, PD Dr. Luis Carlos Escobar Pinzon, PD Dr. Adrian Gericke,
PD Dr. Daniel W. Kauff, PD Dr. Felix Post, PD Dr. Volker Siffrin, PD Dr. Arndt Weinmann, PD Dr. Mei Yong Wissenschaftler, die ehrenamtlich in Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) tätig sind: ·         Univ.-Prof. Dr. Bernd Kaina, Univ.-Prof. Dr. Karl Lackner, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Schild, Univ.-Prof. Dr. Stephan Letzel, Univ.-Prof. Dr. Heiko Luhmann, Univ.-Prof. Dr. Esther v. Stebut-Borschitz Das Foto darf kostenfrei unter Angabe der "Quelle: Uwe Feuerbach" verwendet werden. Bildunterzeile: Der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann, mit Vertretern von Stiftungen im Kreis der Preisträger und Geehrten. Pressekontakt Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7428, Fax 06131  17-3496,
E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de