Das SP- Programm soll die Einrichtungen der medizinischen Fakultät Mainz in die Lage versetzen, entsprechend der angestrebten Lernziele, ausgebildete Simulationspersonen (SPs) für bereichsspezifische Szenarien einsetzen zu können.
Kurse mit "professionellen Patienten" planen und durchführen!
Im Rahmen der Unterstützung der interdisziplinären Kursentwicklung und der Stärkung der Kleingruppenformate als Lernform an der Universitäts-Medizin Mainz wurde die Lernklinik beauftragt, ein Programm für die Ausbildung und den Einsatz von sogenannten Simulations- oder Standardpersonen (SP) zu entwickeln.
Ein strategisches Ziel des SP-Programms ist, die gewonnene Erfahrung und Expertise für alle Bereiche der Universitätsmedizin nutzbar zu machen, sodass auf Anfrage Kursentwicklungen mit Beteiligung von SPs unterstützt, sowie Simulationspersonen dafür vermittelt werden können.
Der Einsatz von Simulationspersonen gilt im Bereich des medizinisch-praktischen Trainings als effektive Lernmethode, um realitätsnah Situationen mit unterschiedlichen Anforderungen zu üben und dadurch Erfahrungen in der ärztlichen Gesprächsführung mit Patienten zu sammeln. Die Rückmeldungen aus der Perspektive der Patienten und der kursbegleitenden Dozenten helfen, die Reflexion über das eigene Auftreten anzuregen und den Lernerfolg abzusichern.
Abhängig von der Aufgabenstellung kommen neben (Amateur-) Schauspielern auch Pflegekräfte, Studierende oder Ärzte bzw. Dozenten zum Einsatz.
Aktuell werden in der Lernklinik SPs in folgenden Veranstaltungen eingesetzt: