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Praktikum Gynäkologie und Geburtshilfe

Allgemeine Informationen
In der Frauenklinik finden folgende Lehrveranstaltungen gemäß der Studienordnung der Universitätsmedizin Mainz statt :

  • Einführung in der Gynäkologie und Geburtshilfe (digital)
  • Praktikum der Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Blockpraktikum der Gynäkologie und Geburtshilfe

Neben weiteren Wahlveranstaltungen zu Spezialthemen ist die Klinik auch am Querschnitt Pathologie beteiligt.
Unterrichtsbeauftragte ist Frau Prof. Dr.  Skala sowie Frau Dr. Heimes.

Die für Belange von Studium und Lehre zuständige Verwaltungsangestellte ist das

 GYN-Studierendensekretariat

Raum 3622 3. Stock Gebäude 102 Tel. 17-6855

Einführung in die Gynäkologie und Geburtshilfe / Praktikum der Gynäkologie und Geburtshilfe

Wahlpflichtwoche:
Praktikum:
Fit für die Gynäkologie und Geburtshilfe – (vormals Urogynäkologie und Pathologie des weiblichen Beckenbodens)
Praktikum: Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Praktikum: Erkrankungen der Brust (Mamma-Karzinom)

Wahlveranstaltungen:
Seminar: Tumorgenetik: Tumorbiologie, onkologische Diagnostik und neue Therapieformen

Praktikum: Vom Material zur Heilung: Makro- und Nanomaterialien in der Medizin
Anmeldung über die Hautklinik

Student

Praktikum der Gynäkologie und Geburtshilfe
Pflichtveranstaltung mit benotetem Leistungsnachweis, 10. Semester, 1 Semesterwochenstunde

Neben einer Einführungsveranstaltung am Semesterbeginn und einer Abschlussklausur findet das Praktikum als Kleingruppenunterricht im Kursraum der Frauenklinik (Gebäude 102, 1. Stock ) über 2 Stunden an jeweils 5 aufeinander folgenden Tagen während des Semesters statt. Lehrinhalte sind praktische Übungen an geburtshilflichen Phantomen, das Erlernen gynäkologischer Untersuchungstechniken an Modellen inklusive Vorsorgemaßnahmen und Legen von Intrauterinspiralen, Übungen im Umgang mit aktuellen Notfällen ( POL ) sowie zur Diagnostik des Mammakarzinoms.

Blockpraktikum der Gynäkologie und Geburtshilfe
Pflichtveranstaltung  mit benotetem Leistungsnachweis, 10. Semester, 1 Semesterwochenstunde – Visitenmantel erforderlich.

Die Durchführung eines Blockpraktikums im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe stellt eine besondere Herausforderung dar, da ein direktes Praktizieren der Studierenden an den Patientinnen aus Gründen der Wahrung der Intimsphäre nicht möglich ist.
Um trotzdem dem Blockpraktikum eine größtmögliche Patientennähe zu geben, wird es in Form einer unterrichtsbegleiteten zweitägigen Kurzfamulatur durchgeführt:
Das Blockpraktikum beginnt am ersten Tag mit einer kurzen Einführungsbesprechung durch eine Dozent:in der Klinik. Im Anschluss an die ärztliche Frühbesprechung werden die Studierenden durch speziell als Tutor:innen fungierenden Ärzt:innen auf die Funktionsbereiche der Klinik verteilt, wobei darauf geachtet wird, dass nur maximal 2 Studierende einem Bereich zugewiesen werde. Die Betreuung der Studierenden erfolgt dann durch die in dem Bereich tätigen Ärzt:innen. Dabei werden die Studierenden in alle Funktionen der Diagnostik und Therapie inklusive OP-Säle und Geburtshilfe patientennahe integriert – mit dem Bestreben ihnen auch übergreifende Einblicke in das Fachgebiet zu geben. Dieser Absicht dient auch die Neuverteilung am Morgen des zweiten Praktikumstages durch den/die Tutor:innen. Das Blockpraktikum wird auf freiwilliger Basis auch in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 9. und 10. Semester angeboten.

Prüfungen
Die ärztliche Approbationsordnung ( § 27,5) verlangt sowohl für das Praktikum als auch für das Blockpraktikum der Gynäkologie und Geburtshilfe einen benoteten Leistungsnachweis. Dieser wird folgendermaßen ermittelt: Voraussetzung für die Scheinvergabe ist die ordnungsgemäße Teilnahme an den Praktikumstagen, die seitens der Klinik dokumentiert wird. Die Adjustierung der Benotungen erfolgt durch jeweils eine Abschlussklausur am Semesterende nach Maßgabe der Prüfungsrichtlinien des Fachbereichs Medizin. Die MC-Klausuren mit schwerpunktmäßig praxisbezogenen Fragen finden nach Möglichkeit in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang statt.