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Forschung

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Die Erforschung der Entstehungsursachen sowie der Krankheitsverläufe ist elementar für die Entwicklung neuer Therapieformen und somit Ziel unserer Forschung. Hierfür haben wir uns mit der Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität Mainz (Prof. Dr. Wessa) und der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums Frankfurt (Prof. Dr. Reif) zusammengeschlossen und das Rhein-Main Netzwerk für Bipolare Störungen gegründet. Patienten haben die Möglichkeit, an unterschiedlichen wissenschaftlichen Projekten zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren sowie den neurobiologischen Grundlagen der bipolaren Störung teilzunehmen und können so zu einem verbesserten Verständnis der Erkrankung beitragen. Zudem gibt es in Mainz Möglichkeiten zur ambulanten Psychotherapie in der Hochschulambulanz der Abteilung Klinische Psychologie und Neuropsychologie, über die wir Sie gerne informieren.

U.a. beteiligen wir uns derzeit an folgenden Forschungsprojekten:

„Genomweite Analyse der Genotyp-Phänotyp-Beziehungen im Langzeitverlauf von Störungen aus dem affektiven und psychotischen Spektrum (Genotyp-Phänotyp-Studie)“

Diese Längsschnittstudie untersucht verschiedene Korrelate Bipolarer Störungen (z.B. neuropsychologische und neurobiologische Marker) im ambulanten Verlauf.

Ferner führt die Abteilung für Klinische Psychologie und Neuropsychologie der Universität Mainz regelmäßig Studien zu Bipolaren Störungen durch, in denen es beispielsweise um strukturelle und funktionelle Hirnveränderungen und die Verarbeitung emotionaler Reize geht.