Aktuelles
Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern
Universitätsmedizin Mainz informiert am 2. November 2011
Die häufigste Entwicklungsstörung bei Kindern im Vorschulalter ist jene der Sprache. Hat ein Kind eine Sprachentwicklungsstörung, so wirkt sich dies auch stark auf die schulischen Ergebnisse der betroffenen Kinder aus. Individuelle Lösungsansätze zu finden ist jedoch schwierig, zumal die verschiedenen Bundesländer derzeit unterschiedliche Wege zur Diagnostik, Förderung und Therapie von Sprachentwicklungsstörungen beschreiten und die Experten sich uneins sind über die „richtigen“ Verfahren. Über den aktuellen Stand der Forschung informiert der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik, am Mittwoch, 2. November 2011 von 17.00 bis 19.00 Uhr im Großen Hörsaal des Gebäudes 102, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz. Die Fortbildung steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.
Zu Beginn der Veranstaltung steht die Methodik in der Diagnostik auf dem Programm. Frau Prof. Katrin Neumann, Leiterin des Schwerpunkts für Phoniatrie und Pädaudiologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main gibt Auskunft über Beobachtung oder Test in der Sprachstandserfassung. Der schulischen Förderung von sprachbeeinträchtigten Kindern widmet sich anschließend Maria Birgitt Dahm, Schulleiterin der Astrid-Lindgren-Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache. Prof. Dr. Annerose Keilmann, Leiterin des Schwerpunkts Kommunikationsstörungen der Universitätsmedizin Mainz, wird zum Abschluss der Veranstaltung Studienergebnisse zur Wirksamkeit einer stationären Sprachtherapie vorstellen und erläutern.
Um Anmeldung wird gebeten:
Steffen Arndt, Telefon 06131 17-2473, Fax 06131 17-6623
E-Mail: kommunikation@kommunikation.klinik.uni-mainz.de
Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!
Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich zur Veranstaltung am 2. November eingeladen!
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Prof. Dr. med. Annerose Keilmann
Leiterin des Schwerpunkts Kommunikationsstörungen an der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik und Poliklinik - Plastische Operationen der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Landesärztin für hör-, stimm- und sprachbehinderte Menschen Rheinland-Pfalz
Telefon 06131 17-2190, Fax 06131 17-6623
E-Mail: annerose.keilmann@unimedizin-mainz.de
Internet: www.unimedizin-mainz.de/Kommunikation/
Pressekontakt
Barbara Reinke, Stabstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de