Aktuelles

Stationäre Therapie von schweren Sprachentwicklungs­störungen

Universitätsmedizin Mainz informiert am 18. Januar 2012

Es gibt viele Kinder, die trotz normaler Intelligenz und guten Lernvoraussetzungen in der Familie und der Kindertageseinrichtung Probleme in der Sprachentwicklung zeigen. Ein Fünftel aller Jungen und ein Siebtel aller Mädchen erhalten deswegen ambulante logopädische Therapie. Bei wenigen Kindern ist die Sprachentwicklungsstörung auch im Jahr vor der Einschulung noch so ausgeprägt, dass Probleme für die Schullaufbahn absehbar sind. Für solche Kinder bietet der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik der Universitätsmedizin Mainz eine stationäre Behandlung an, die genaue Diagnostik mit intensiver Therapie verbindet. Im Rahmen der Informationsveranstaltung am 18. Januar 2012 stellen Ärztinnen, Schwestern, ein Psychologe, eine Logopädin, eine Wahrnehmungstherapeutin und eine Audiologin diese Art der Therapie vor. Die stationäre Therapie wird von der Klinik schon viele Jahrzehnte lang angeboten. Das derzeitige Therapiekonzept wird seit 2004 eingesetzt und wurde kürzlich auch wissenschaftlich evaluiert. Die Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 18. Januar 2012 von 17.00 bis 18.30 Uhr im Großen Hörsaal des Gebäudes 102 der Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten:
Steffen Arndt, Telefon 06131 17-2473, Fax 06131 17-6623
E-Mail: kommunikation@kommunikation.klinik.uni-mainz.de Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender! Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich zur Veranstaltung am 18. Januar eingeladen! Weitere Informationen erhalten Sie von:
Prof. Dr. med. Annerose Keilmann
Leiterin des Schwerpunkts Kommunikationsstörungen an der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik und Poliklinik - Plastische Operationen der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Landesärztin für hör-, stimm- und sprachbehinderte Menschen Rheinland-Pfalz
Telefon 06131 17-2190, Fax 06131 17-6623
E-Mail: annerose.keilmann@unimedizin-mainz.deannerose.keilmann@unimedizin-mainz.de:
Internetwww.unimedizin-mainz.de/Kommunikation/ Pressekontakt
Dr. Renée Dillinger-Reiter, Stabstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7424, Fax 06131  17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de