Wissenschaftler der Universitätsmedizin in DFG-Fachkollegien gewählt

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz übernehmen wichtige Rolle im Begutachtungs- und Entscheidungsprozess der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Bei der aktuellen DFG-Fachkollegienwahl 2011 wurde Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild, Direktor des Instituts für Immunologie der Universitätsmedizin Mainz, im Fach Immunologie mit den meisten Stimmen als Kollegiat gewählt. Gleiches gilt im Fach Klinische Chemie und Pathobiochemie für Univ.-Prof. Dr. Karl Lackner, Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin.

„Die Wahl von Prof. Schild und Prof. Lackner ins Fachkollegium Medizin der DFG unterstreicht die Wertschätzung für beide Kollegen in der Community“, sagt der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban. „Vor dem Hintergrund, dass die Immunologie zu den klinisch-wissenschaftlichen Schwerpunkten der Universitätsmedizin zählt, zeigt das hervorragende Wahlergebnis von Prof. Schild, dass die Universitätsmedizin Mainz in dieser Fachdisziplin deutschlandweit hohes Ansehen genießt.“

Zu weiteren Fachvertretern bestimmten die mehr als 100.000 Wahlberechtigten bei der DFG-Fachkollegienwahl 2011 Univ.-Prof. Dr. Heiko Luhmann, Direktor des Instituts für Physiologie und Pathophysiologie, und Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Direktor der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz. Prof. Luhmann ist im Fach Entwicklungsneurobiologie und Prof. Pfeiffer im Fach Klinische Neurowissenschaften, Augenheilkunde Funktionsträger. „Auch in den Neurowissenschaften, die ebenfalls Schwerpunktstatus an der Universitätsmedizin haben, zeigt das Wahlergebnis die große Anerkennung unserer Wissenschaftler“, so der Wissenschaftliche Vorstand.

Die Fachkollegien spielen eine zentrale Rolle im Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren der DFG: Sie bewerten die Förderanträge an die DFG wissenschaftlich und formulieren auf dieser Basis eine abschließende Empfehlung für die Entscheidungsgremien der DFG, die sie zudem in strategischen Fragen der Forschungsförderung beraten. Sie repräsentieren im Förderhandeln der DFG die wissenschaftlichen Disziplinen und regen Innovationen im Fördersystem an.

Pressemitteilung (Pdf , 44,4 KB)

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Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de