Oberarzt Dr. Matthias Burwinkel
Leitung der Röntgenabteilung, Strahlenschutzbeauftragter und Datenschutzkoordinator:
Als Ausbildungsstätte für den Strahlenschutz und Röntgendiagnostik stehen wir für einen optimierten Bildgebungs- und Befundungsprozess. Unser Portfolio an Röntgengeräten und modernen Befundungsmonitoren erlaubt die konsequente Umsetzung des sog ALADA-Prinzips. Es steht dabei für „As Low As Diagnostically Acceptable“. Unser Bestreben ist einerseits „die Dosis so niedrig wie diagnostisch akzeptiabel zu halten“ und andererseits, falls durch die Fragestellung gerechtfertigt, ultrahochauflösende 3D-Bildgebung bereitzustellen.
Leistungsspektrum:
Wir sind nicht nur „Dienstleister im Hause“, sondern freuen uns über direkt zugewiesene Patienten mit Indikationen für 3D-Untersuchungen (digitale Volumentomographie; siehe Link zur neuen AWMF-Leitlinie DVT und zur Gerätebeschreibung).
Konventionelle zahnärztliche Röntgengeräte:
Dentale digitale Volumentomographie:
Computertomographische Bildgebung, bei der ein kegelförmiges Strahlenbündel das zu befundene Gebiet (region of interest = ROI) in einem einzigen (Teil-) Umlauf erfasst. Die zahnmedizinische Anwendung ist mit ihrem Aufnahmevolumen (Field of View = FOV) auf den dento-maxillo-fazialen Bereich beschränkt und wird daher auch als dentale Volumentomographie bezeichnet. Diese Bildgebung ist gegenüber dem CT dosissparend, solange nur der Hochkontrast des Hartgewebsfenster erfasst wird.
Abbildung: Schematischer Ablauf einer DVT-Aufnahme:
Der digitale Flächensensor ist fest über einen sog. C-Arm mit dem Strahler verbunden und rotiert um eine Achse, die im Zentrum der zu erfassenden Körperregion liegt.