Going mobile - Was bringen elektronische Tagebücher zur Stressbewältigung im Alltag?

Vortrag im Rahmen der „Mainzer Resilienz Gespräche“ des Deutschen Resilienz-Zentrums Mainz (DRZ) am 29. Juni 2016

Am Mittwoch, den 29. Juni, lädt das Deutsche Resilienz-Zentrum (DRZ) der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mainzer Resilienz Gespräche“ zum Vortrag „Going mobile - Was bringen elektronische Tagebücher zur Stressbewältigung im Alltag?“. Der Referent des Abends, Prof. Dr. Ulrich Ebner-Priemer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), gibt einen Überblick über die Bedeutung des Ambulanten Assessments mittels elektronischer Tagebücher für die Stress- und Resilienzforschung. Ambulantes Assessment bedeutet Datenerfassung im Alltag der Untersuchten beispielsweise über das momentane Befinden und Verhalten sowie Verhaltensmaßen. In die Thematik einführen und die Veranstaltung moderieren wird Univ.-Prof. Dr. Michèle Wessa vom Direktorium des DRZ. Die Veranstaltungen der Vortragsreihe „Mainzer Resilienz Gespräche” finden alle zwei Monate jeweils mittwochs von 18.00 bis 19:30 Uhr in der Alten Mensa auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Joachim-Becher-Weg 3-9, 55128 Mainz) statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Elektronische Tagebücher erlauben es, Stress und Stressbewältigung dort zu erfassen, wo Stress natürlicherweise auftritt: im Alltag der Betroffenen. Diese ökologisch valide Methodik wird auch als Ambulantes Assessment bezeichnet. Im Vortrag werden die Vorteile des Ambulanten Assessments erläutert und anhand von Beispielen die Bedeutung für die Stress- und Resilienzforschung aufgezeigt. Mobile Technologie erlaubt zusätzlich, Interventionen just-in-time im Alltag anzubieten. Dazu werden kritische Situationen in Echtzeit identifiziert und über mobile Geräte Hilfestellungen bereitgestellt. Ein kritischer Blick auf die aktuell verfügbaren Apps in diesem Kontext rundet den Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Ebner-Priemer ab. Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich willkommen! Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender! Weitere Termine:
07.09.2016 Noch erschöpft oder schon depressiv? Wie lassen sich normale Stresszustände von psychischen Erkrankungen unterscheiden?
Referent: Prof. Dr. Dr. Martin Härter, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Kontakt
Martina Diehl
Deutsches Resilienz-Zentrum (DRZ) der
Johannes Gutenberg-Universität (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-8080, E-Mail: martina.diehl@unimedizin-mainz.de Pressekontakt Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über das Deutsche Resilienz Zentrum (DRZ) Das DRZ ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) und der Universitätsmedizin Mainz, die sich die Erforschung der Resilienz, also der „seelischen Widerstandskraft“, zum Ziel gesetzt hat. In der fachübergreifenden Einrichtung arbeiten Neurowissenschaftler, Mediziner, Psychologen und Sozialwissenschaftler zusammen. Die zentralen Anliegen des DRZ sind es, Resilienzmechanismen neurowissenschaftlich und human-psychologisch zu verstehen, darauf aufbauend mit Präventionsstrategien vorzubeugen und darauf hinzuwirken, Lebensumfelder so zu verändern, dass Resilienz gestärkt wird. Mit diesem Ansatz soll der Paradigmenwechsel von einer krankheitsorientierten Forschung zu einer gesundheitsorientierten Forschung, also der Erforschung von Faktoren und Mechanismen, die zum Erhalt der psychischen Gesundheit beitragen, voran getrieben werden. Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de   

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

Folgen Sie uns auf Social Media

Neuigkeiten über die UM finden Sie auch in unseren Social Media-Kanälen. Wir sind auf LinkedIn, Instagram, Facebook, TikTok und YouTube aktiv. 

Mehr erfahren

Abonnieren Sie unsere RSS-Feeds

Aktuelle Meldungen:
www.unimedizin-mainz.de/rss

Aktuelle Stellenanangebote:
www.unimedizin-mainz.de/rss_jobs/rss.xml

Kontakt