Kinderchirurgie erhält neue Monitoranlage

Förderverein Sterntaler übergibt wichtiges Gerät zur erhöhten Patientensicherheit

Ab sofort kann die Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz die vitalen Körperfunktionen ihrer Patienten mittels einer zentralen Monitoranlage besser überwachen. Somit hat das medizinische Personal nicht nur an den einzelnen Patientenbetten Zugriff auf die Verlaufsdaten der Patienten, sondern an einem zentralen Ort – und das für derzeit bis zu acht Patienten gleichzeitig. Durch das neue Gerät erhöht sich also die Patientensicherheit. Zu verdanken ist dies einer großzügigen Spende von Sterntaler e.V., dem Förderverein der Klinik. Heute hat der Vorstandsvorsitzende des Vereins Dr. Wolfgang Puth die zentrale Monitoranlage an den Direktor der Klinik Univ.-Prof. Dr. Oliver Muensterer überreicht. Schlägt das Herz von Benjamin in der richtigen Frequenz? Was macht sein Blutdruck? Und bei der frühgeborenen Jasmin in Zimmer acht: Wie ist ihre Atmung nach ihrer Leistenhernienoperation? Wie gesättigt ist ihr Blut mit Sauerstoff? Welche Temperatur hat ihr Körper? Zu wissen, welche Werte diese Vitalparameter bei einem Patienten aufweisen und wie ihr Verlauf in den letzten Tagen war, ist wichtig für eine gute und sichere Patientenversorgung. „Auch nicht schwerstkranke Kinder bedürfen insbesondere nach einer Operation zeitweise einer intensiveren Beobachtung. Mit der neuen Monitoranlage können wir dies auch auf unserer Normalstation leisten und müssen die Patienten nicht mehr auf die Intensivstation verlegen. Denn nun können unsere Teams auch in der Zeit, in der sie nicht direkt am Patientenbett stehen, Patientendaten einsehen, verschiedene Messungen abrufen und auf Alarme reagieren. Dies ermöglicht eine optimierte Patientenversorgung“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Oliver Muensterer, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz. „Ich freue mich, dass wir Sterntaler mit der Übergabe dieser neuen Anlage zur Gesundheit der Patienten der Kinderchirurgie beitragen können“, so Dr. Wolfgang Puth, Vorstandsvorsitzender Sterntaler e.V.. „Die Patientenversorgung in diesem Bereich immer weiter zu verbessern, ist unser zentrales Anliegen.“ Marion Hahn, Pflegevorstand der Universitätsmedizin Mainz, betont: „Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. Puth und dem Förderverein Sterntaler für ihr Engagement. Die neue Monitoranlage hilft, Prozessabläufe zu optimieren und die Patientensicherheit zu erhöhen. Das dient sowohl den kleinen Patienten als auch den Teams der Kinderchirurgie.“ Weitere Informationen:

Bildunterschrift: Bei der Übergabe des Gerätes waren dabei der Geschäftsführer von Sterntaler e.V. Dr. Stefan Piffl, der Vorstandsvorsitzende von Sterntaler e.V. Dr. Wolfgang Puth, der Schatzmeister von Sterntaler e.V Franz Josef Philippi, der Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie, Univ.-Prof. Dr. Oliver Muensterer, der Pflegevorstand der Universitätsmedizin Mainz Marion Hahn, Sabrina Herr Stationsleiterin Pflege Bereich A3 im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz, Stephan Rohleder Oberarzt Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie (v.l.n.r.) Verwendung des Fotos kostenfrei unter Angabe der Quelle: Peter Pulkowski Kontakt Univ.-Prof. Dr. Oliver Muensterer,
Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-3865, E-Mail: kic@unimedizin-mainz.de Pressekontakt Barbara Reinke, Unternehmenskommunikation Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

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Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

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