Meisterfeier wie die Profis
Medizinstudenten der Universitätsmedizin Mainz gewinnen 8. deutsche Fußballmeisterschaft der medizinischen Fakultäten
Wie es sich für einen Deutschen Meister gehört, zeigten sich heute die erfolgreichen Medizinstudenten der Universitätsmedizin Mainz vom Balkon des Hauptgebäudes und präsentierten den daheimgebliebenen Fans den errungenen Pokal. Sie hatten am vergangenen Wochenende erstmals die deutsche Fußballmeisterschaft der medizinischen Fakultäten in Dresden gewonnen. Bei der 8. MediMeisterschaft setzten sich die Mainzer am Ende verdient gegen insgesamt 71 Teams aus ganz Deutschland durch. Mit einer Siegesserie in allen elf Spielen schalteten sie im Halbfinale nicht nur den Serienmeister und Vorjahressieger Homburg aus, sondern bezwangen vor rund 1.500 Zuschauern auch den Topfavoriten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München in einem dramatischen Endspiel mit 1:0 im Elfmeterschießen. Till Beckmann, Bastian Beetz, Janis Kany, Yohan Ko, Jan Krög, Sören Lang, Konrad Schlicht, Alexander Wilhelm und Kapitän Torben Kehl haben den Pokal nach Mainz geholt. Gespielt wurde auf einem kleinen Feld mit fünf Feldspielern und einem Torwart. Ab der K.o.-Runde dauerte jedes Spiel 16 Minuten (ohne Verlängerung), in denen die Mainzer Medizin-Asse alles gaben: „Wir mussten im Halbfinale und im Finale ins Neunmeterschießen“, erzählte Kapitän Torben Kehl heute Nachmittag bei der Siegesfeier. Ansonsten gibt er sich bescheiden: „Wir hatten nicht damit gerechnet zu gewinnen, da die Konkurrenz sehr groß war“, sagte der Medizinstudent. „Auf unseren medizinischen Nachwuchs sind wir sehr stolz. Mit dieser sportlichen Leistung haben sie gezeigt, dass wir in Mainz nicht nur im Bereich der Medizin Spitze sind, sondern auch im Sport!“, freut sich der Stellvertretende Medizinsche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Karl Lackner, mit der Mannschaft. „MediMeister 2009 – es ist unglaublich, wie stark sich die Mannschaft präsentiert hat und ihr der Durchmarsch in das Finale sowie der Gewinn der Meisterschaft gelungen ist. Diese Leistung zeigt erneut: Ob beim Fußball oder in der Medizin, Teamgeist ist das A und O!“, ergänzte Prof. Dr. Peter Brockerhoff, Prodekan für Studium und Lehre der Universitätsmedizin Mainz, anlässlich der Siegesfeier. „Das ist eine super Leistung. Auch ich bin sehr stolz auf die Mannschaft! Viele kennen Mainz schon als Fußballstadt. Die Nähe der Universität und der Universitätsmedizin zum 05er-Stadion hat sich mehr als positiv ausgewirkt. In diesem Zusammenhang würde ich sogarv on einem magischen Dreieck sprechen“, sagte der Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität, Prof. Dr. Jürgen Oldenstein. Weitere Informationen stehen unter www.medimeisterschaften09.de zur Verfügung. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein Foto der Meisterfeier zu!
- Pressemitteilung (PDF 46,8 KB)
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtung der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.klinik.uni-mainz.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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