Patienten erzählen: 33 Uniklinika – eine Spitzenmedizin
Roadshow des Verbands der Universitätsklinika Deutschland e.V. (VUD) macht Station im Mainzer Landtag
Seit Beginn des Jahres tourt die VUD-Roadshow mit einer Pop-up-Ausstellung durchs die Landesparlamente – vom 21. bis 23. Februar macht sie während des Dreitagesplenums Station in der Steinhalle des Mainzer Landtags. Auf lebensgroßen Fotoaufstellern erzählen Patienten ihre großen und kleinen Geschichten. Es sind 33 Geschichten direkt aus den 33 deutschen Universitätsklinika. Sie stehen stellvertretend für Millionen Menschen in Deutschland, die Tag für Tag auf die Leistungsfähigkeit der Deutschen Hochschulmedizin vertrauen. Die Geschichten bewegen und zeichnen auf ganz individuelle Art ein Bild der Leistungen der 33 deutschen Universitätsklinika.
Im Alter von 13 Jahren konnte Mandy plötzlich nicht mehr sprechen und klagte über Lähmungserscheinungen. Die Diagnose lautete Schlaganfall. Dank hochschulmedizinischer Hilfe kann sie heute wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken. Britta Redeker leidet seit mehr als 20 Jahren an der unheilbaren chronischen Autoimmunerkrankung Sklerodermie. Erst nach einer wahren Odyssee erhielt sie die richtige Diagnose und kam durch einen beruflich bedingten Umzug auf Empfehlung eines niedergelassenen Rheumatologen an die Universitätsmedizin Mainz. Seitdem begleitet sie Prof. Dr. Andreas Schwarting, Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie und klinische Immunologie an der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, auf ihrem Weg. „Im spezialisierten Zentrum für Autoimmunerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz finde ich alle Spezialisten unter einem Dach. Dort fühle ich mich sehr gut aufgehoben und bestens betreut“, sagt die 53-jährige.
„Im Mittelpunkt der Medizin wie auch der Politik steht der Mensch“, sagte Landtagspräsident Hendrik Hering bei der Ausstellungseröffnung am heutigen Mittwoch. So zeigten sich die Leistungen der Universitätskliniken auf dem Gebiet der Forschung und der Lehre immer in der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Er dankte der Universitätsmedizin Mainz für die Initiative, die Ausstellung in den rheinland-pfälzischen Landtag zu holen. Die Präsentation erinnere an die Verantwortung der Landespolitik, die Rahmenbedingungen für eine exzellente medizinische Forschung im Interesse der Menschen zu schaffen. „Die Länder und der Bund müssen sicherstellen, dass jeder Mensch Zugang zur bestmöglichen Behandlung seiner Erkrankung erhält, ganz gleich ob von ihr Viele oder nur Wenige in unserem Land betroffen sind“, betonte Hendrik Hering.
„Wir hatten die Ausstellung bereits im letzten Jahr an der Universitätsmedizin zu Gast und ich bin sehr froh, dass wir nun die Gelegenheit bekommen, sie auch in der Mainzer Landespolitik zeigen zu können“, berichtete Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand. „Die Ausstellung zeigt in beeindruckender und sehr anschaulicher Art und Weise auf, wofür wir als Universitätsmedizin stehen und welche besonderen Aufgaben wir im Vergleich zu anderen Krankenhäusern zu erfüllen haben: von der Notfallversorgung über die Diagnose und Therapie besonders seltener und komplexer Erkrankungen bis hin zur Übertragung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Patientenversorgung. Die Menschen im Land brauchen eine starke und gut aufgestellte Universitätsmedizin – und wir brauchen die entsprechenden Ressourcen, um diesen Anspruch erfüllen zu können.“
Informationen zur Ausstellung des VUD finden Sie im Internet unter folgendem Link: http://www.deutsche-uniklinika.de/themen-die-bewegen/hinter-den-kulissen-patienten-erzaehlen/
Marco Sussmann Dr. Renée Dillinger-Reiter
Pressesprecher Leiterin Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Landtag Rheinland-Pfalz UNIVERSITÄTSMEDIZIN der
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Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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