Refraktive Chirurgie – Leben ohne Brille?

Informationsveranstaltung über moderne Behandlungsmethoden zur Korrektur von Fehlsichtigkeit am Dienstag, 11. März 2014, ab 19 Uhr

Unter der Überschrift „Refraktive Chirurgie – Leben ohne Brille?“ veranstaltet die Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz am Dienstag, 11. März 2014, ab 19.00 Uhr einen öffentlichen Informationsabend. Hierbei können Interessierte etwas über die heutigen Möglichkeiten von „brillenfreier“ Korrektur von Fehlsichtigkeiten erfahren. Die Experten informieren über das Spektrum der modernen Refraktiven Chirurgie. Dieses umfasst weit mehr als nur die unter dem Stichwort „Augenlasern“ bekannten Techniken wie Femtosekundenlaser-LASIK und LASEK. Zudem erfahren die Besucher, welche Therapieverfahren von „brillenfreier“ Korrektur wann in Frage kommen sowie für wen eine operative Behandlung geeignet ist. Im Anschluss haben die Veranstaltungsbesucher die Möglichkeit, mit dem Leiter der Abteilung „Refraktive Chirurgie“, Priv.-Doz. Dr. Urs Voßmerbäumer, zu diskutieren. Die Veranstaltung findet im Seminarraum der Augenklinik statt (Gebäude 102, 2. OG, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz). Der Eintritt ist frei! Was weithin unter dem Stichwort „Augenlasern“ bekannt ist, stellt nur einen kleinen Teil der heutigen Behandlungsoptionen von Fehlsichtigkeiten dar. Selbst für extreme Kurzsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen oder Altersweitsichtigkeit stehen vielfältige Verfahren zur Verfügung, um diese zu beheben und  ein gutes Sehvermögen zu erzielen. Behandlungsmethoden ohne den Einsatz von Brillen als Sehhilfe werden als Refraktive Chirurgie bezeichnet. In der Hand von Experten zählen refraktivchirurgische Eingriffe heute sogar zu den sichersten und erfolgversprechendsten Verfahren der gesamten Medizin. Die Referenten der Abteilung Refraktive Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz geben auf der Informationsveranstaltung einen Einblick über die modernsten Behandlungsverfahren, stellen Techniken der mikroskopischen Laser- und Implantatchirurgie vor und erläutern die Arbeitsweise des Fachs. „Jahrhundertelang war die Brille das einzige Hilfsmittel zur Verbesserung des Sehens. In den letzten 50 Jahren kamen noch Kontaktlinsen dazu. Heute haben wir glücklicherweise andere, modernere Möglichkeiten, um optimale Sehschärfe zu erzielen“, so Privatdozent Dr. Urs Voßmerbäumer, Oberarzt und Leiter der Abteilung. Die Abteilung Refraktive Chirurgie in der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz zählt zu den am längsten etablierten akademischen Einrichtungen in Deutschland, die sich ganz der Optimierung des Sehens widmen.  Ein Schwerpunkt liegt dabei traditionell auf der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden. Hier wurden diverse Neuerungen entwickelt oder erstmals erfolgreich in Deutschland umgesetzt. Davon profitieren inzwischen sowohl die Patienten in der Region, als auch viele internationale Patienten, die zur Behandlung aus der ganzen Welt extra in die Universitäts-Augenklinik nach Mainz kommen. Die Refraktivchirurgische Abteilung unter der Leitung von Privatdozent Dr. Urs Voßmerbäumer ist u.a. Referenzzentrum für Kleinstschnitt-Kataraktchirurgie und Referenzzentrum für Refraktive Laser- und Linsenchirurgie. „Es ist wichtig, dass unsere Patienten wissen, dass wir nicht jede Modeerscheinung mitmachen, aber dass immer die modernsten Verfahren in der ganzen Bandbreite des Fachs für unsere Patienten zur Verfügung stehen. Und das ist längst nicht nur die traditionelle LASIK.  Dabei legen wir großen Wert auf langfristige persönliche Betreuung“, so Voßmerbäumer. „Dies schätzen vor allem diejenigen, die an komplexen Fehlsichtigkeiten leiden und eine kompetente Behandlung und Betreuung schätzen.“ Weitere Informationen: http://www.unimedizin-mainz.de/augenlaser-zentrum/uebersicht.html Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender. Vertreter der Presse herzlich willkommen. Kontakt
Priv.-Doz. Dr. Urs Voßmerbäumer, M.Sc., FEBO, DIU
Augenklinik und Poliklinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Langenbeckstr.1, 55131 Mainz
Telefon: 06131  17-4061, E-Mail: vossmerbaeumer@augen.klinik.uni-mainz.de
Internet: www.augen-mainz.de Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7428, Fax 06131  17-3496,
E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

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