Universitätsmedizin Mainz hilft Hochwasserregion Ahrweiler mit zehn Notärzten

Längere Wartezeiten im klinischen Betrieb möglich

Die Universitätsmedizin Mainz unterstützt das besonders stark von der Flutkatastrophe betroffene Katastrophengebiet in der Region Ahrweiler durch Entsendung von zehn Notärztinnen und Notärzten. Die Einsatzkräfte bleiben zunächst bis Samstagnachmittag vor Ort. Je nach Beurteilung der Lage werden dann weitere Notärzte entsendet, um das Ärzteteam vor Ort zu verstärken oder abzulösen. Die von der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz entsendeten Medizinerinnen und Mediziner stehen daher für den laufenden Betrieb der Universitätsmedizin Mainz derzeit nicht zur Verfügung. Das bedeutet, dass es an der Universitätsmedizin Mainz zu längeren Wartezeiten kommen kann und dass nicht dringliche Operationen und Behandlungen im Einzelfall ausfallen und verschoben werden können. Die Universitätsmedizin Mainz bittet alle Patienten, die betroffen sein können, um Verständnis. „Angesichts der Notlage in Rheinland-Pfalz ist es uns ein Anliegen und selbstverständlich, dass wir den Menschen vor Ort rasch helfen. Diese Menschen brauchen uns jetzt!“, sagt Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. Pressekontakt:
Dr. Tasso A. Enzweiler, Leiter Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

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