„Qualitätsmanagement“ sind alle Maßnahmen, die dazu führen, dass eine Verbesserung erreicht wird. Eine Verbesserung ist dann erreicht, wenn die Zufriedenheit der Patient:innen, Angehörigen, Mitarbeitenden, Studierenden etc. gesteigert wird. Mit Hilfe von Werkzeugen im Qualitätsmanagements sollen systematisch die Unterschiede zwischen Ist-Zustand und Soll-Zustand aufgezeigt werden, damit „Verbesserung“ messbar wird. Erst dann können Verbesserungsmaßnahmen geplant, Abläufe optimiert, die Umsetzung kontrolliert und gesteuert werden.
Werkzeuge im Qualitätsmanagement sind beispielsweise Begehungen (auch Audits) und Auswertungen aus Vergleichen mit anderen Kliniken (z.B. über IQM). Eine wichtige Informationsquelle stellen für uns auch Meinungsäußerungen dar. Diese erbitten wir z.B. im Rahmen unseres Lob- und Beschwerdemanagements. Im Mittelpunkt des Qualitätsmanagements in der Universitätsmedizin Mainz steht also die Zufriedenheit unserer Patient:innen. Mit Hilfe des gesetzlich verpflichtenden Klinischen Risikomanagements sollen in den Abläufen und Prozessen die Risiken in der Patient:innenversorgung erkannt und mittels geeigneter Maßnahmen minimiert werden.
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