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Geriatrisches Netzwerk (GerNe)

Ziel des GerNe-Projektes ist es, die Re-Hospitalisierungsrate geriatrischer Patienten zu verringern. Dies soll erreicht werden, indem die Zusammenarbeit von ambulantem und stationärem Sektor verbessert wird. Dabei sollen bestehende Strukturen mit Hilfe einer elektronischen Fallakte besser vernetzt werden. Zudem soll durch die Schaffung eines in den geriatrischen Kliniken angesiedelten Konsildienstes das fachspezifische geriatrische Wissen für den ambulanten Bereich besser zugänglich gemacht werden.

Die neue Versorgungsform wird mit einem mixed-method-Ansatz evaluiert. Den Schwerpunkt der Evaluation wird eine zweiarmige nicht-randomisierte Interventionsstudie mit Nutzung von Sekundärdaten bilden (Arm 1: geriatrische Fallakte, Arm 2: Care as Usual (GKV-Kontrollgruppe)). Die Patienten werden für 1 Jahr nachbeobachtet.

Erhebungszeitpunkte sind somit Baseline (t1, Einschluss in die Studie) und das Follow-Up (t2). Für den Vergleich der beiden Arme werden Sekundärdaten genutzt, es finden dafür also keine Patientenbefragungen statt. Die Patientenbefragung im Arm 1 findet einmalig bei t2 statt.

Finanzierung: Innovationsfond beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), neue Versorgungsformen

Kooperationspartner:



Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe

Marienkrankenhaus Nassau

St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen

Barmer GEK Rheinland-Pfalz/Saarland