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Psychoonkologische Versorgung bei niedergelassenen Psychotherapeuten (PO-PT)

Ziel des Projektes ist es, die derzeit vorhandenen Praxisstrukturen und Versorgungsformen der niedergelassenen Psychoonkologen abzubilden. Wir möchten herausfinden, wie niedergelassene PsychotherapeutInnen ihre Arbeitsorganisation gestalten, um Krebsbetroffene behandeln zu können, und einen Überblick darüber gewinnen, was es für Arbeitsmodelle gibt und was daran sich bewährt hat. Dafür werden niedergelassene Psychotherapeuten aus Deutschland befragt, die häufig Krebsbetroffene (Patienten und Angehörige) behandeln.
Die Erfahrungen der Therapeuten sollen gesammelt, aufbereitet, bewertet und verteilt werden, damit sich die ambulante psychotherapeutische Versorgung von Krebspatienten langfristig bessern kann.

Der erste Teil der Befragung ist abgeschlossen. In diesem Teil haben wir Therapeuten befragt, die einen Kassensitz haben. Diese Ergebnisse sind publiziert, das Projekt wurde mit dem Preis der Wölte-Stiftung im Jahr 2017 ausgezeichnet.

Finanzierung:
- Arbeitsgemeinschaft Psychoonkologie der Deutschen Krebsgesellschaft (PSO)
- Deutsche Arbeitsgemeinschaft Psychoonkologie (dapo)

Kooperationspartner:
- Arbeitsgruppe Niedergelassene Psychotherapeuten der PSO
- Arbeitsgruppe Niedergelassene Psychotherapeuten der dapo