Benefizkonzert für unheilbar Kranke

Spende für Stiftung Präventive Pädiatrie kommt Villa Metabolica zugute

Stark mit Musik“ lautete das Motto eines Benefizkonzerts im Februar, bei dem Studierende des Peter-Cornelius-Konservatoriums zugunsten unheilbar kranker Menschen groß aufspielten. Insgesamt 425 Euro gingen jetzt als Spende an die Stiftung Präventive Pädiatrie. „Es ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit, dass junge Künstler so uneigennützig handeln. Sie verdienen meinen höchsten Respekt, und sie setzen damit in jedem Fall  ein wichtiges Zeichen für ein von Solidarität geprägtes gesellschaftliches Miteinander“, freute sich der Vorsitzende der Stiftung Präventive Pädiatrie, Prof. Zepp bei der Übergabe des Spendenschecks. Eine Geste großer Anerkennung gab es für die vierzehn Nachwuchsmusiker auch aus den Reihen des Publikums: Mit lang anhaltendem Applaus bedankten sich die rund 100 Zuhörer im Konzertsaal des Peter-Cornelius-Konservatoriums für das höchsten Qualitätsansprüchen genügende rund 100-minütige Programm. Der Fokus lag bei der Veranstaltung aber nicht allein auf der musikalischen Darbietung: Ins Bewusstsein gelangten auch die einer breiten Bevölkerung eher unbekannten Stoffwechselerkrankungen, die in der Villa Metabolica behandelt werden. Beim Konzert ließen die Sopranistinnen Manuela Strack und Katharina Nieß ihr großes Talent bei einem Auszug aus der Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck begleitet von Christian Riedel am Klavier aufblitzen. Überzeugend auch der kraftvolle Gesang von Bariton Stefan Keylwerth bei dem Lied „The Vagabond“ von Ralph Vaughan Williams. Nicht minder verdienten Applaus gab es für  die junge Sopranistin Jennifer Wittmann für die berühmte Puccini-Arie „O mio babbino Caro“. Viel zu bieten hatten zudem die Instrumentalisten. Virtuos trugen Paolo Bröker am Klavier und Gerburg Nürnberg am Cello das Werk „Adagio und Allegro“ von Robert Schumann vor.  Darüber hinaus interpretierten die Studierenden unter anderem Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Astor Piazzolla. Weitere Interpreten waren: Elisabeth Müller (Querflöte), Alex Litau (Gitarre), Erik Neumann und Ronny Kohlmetz (beide Gitarre), Manuel Paschedag (Schlagwerk) und Jan Brach (Klavier).

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

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