Film über Depression: Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag
Filmvorführung mit anschließender Diskussion zum Thema Resilienz und Depression am Mittwoch, 21. November
Das Deutsche Resilienz Zentrum und das Mainzer Bündnis gegen Depression e.V. laden ein zur Filmvorführung „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ am Mittwoch, 21.11.2018, um 19:30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Capitol, Neubrunnenstraße 9, in Mainz. Der Eintritt ist frei.
Das große Leiden eines von Depression betroffenen Menschen ist selbst für nahestehende Angehörige oft schwer nachvollziehbar. Über ein Jahr begleiteten die Filmemacher unterschiedliche Menschen auf ihrem eigenen Weg durch und aus der Depression: Eine Familie, in der Mutter, Vater und Tochter von Depression betroffen sind, eine Frau, die unter anderem in einem Kunstprojekt eine Möglichkeit der Auseinandersetzung mit der Erkrankung findet und eine junge Musikerin, die schildert, wie Depression ihre Leidenschaft zur Musik lahm legte, ihr aber auch bei der Bewältigung hilft. Im Anschluss an die Vorführung findet eine trialogische Podiumsdiskussion statt mit: Prof. Dr. Klaus Lieb, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Deutschen Resilienz Zentrums und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Mainz, Dr. Sarah Kayser, Vorsitzende des Mainzer Bündnis gegen Depression e.V. und Oberärztin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Mainz, einem Betroffenen und einem Angehörigen sowie einem Vertreter aus dem Netz der Seelischen Gesundheit.
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Dr. Donya Gilan, wissenschaftliche Leitung des Deutschen Resilienz Zentrums.
Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender.
Kontakt
Martina Diehl
Deutsches Resilienz Zentrum (DRZ) Mainz
Telefon 06131 17-5788, E-Mail: martina.diehl@unimedizin-mainz.de
Pressekontakt
Oliver Kreft, Unternehmenskommunikation Universitätsmedizin Mainz, Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über das Deutsche Resilienz Zentrum (DRZ)
Das DRZ ist ein Forschungsinstitut, das sich die Erforschung der Resilienz, also der „seelischen Widerstandskraft“, zum Ziel gesetzt hat. In der fachübergreifenden Einrichtung arbeiten Neurowissenschaftler, Mediziner, Psychologen und Sozialwissenschaftler zusammen. Die zentralen Anliegen des DRZ sind es, Resilienzmechanismen neurowissenschaftlich und human-psychologisch zu verstehen, darauf aufbauend mit Präventionsstrategien vorzubeugen und darauf hinzuwirken, Lebensumfelder so zu verändern, dass Resilienz gestärkt wird. Mit diesem Ansatz soll der Paradigmenwechsel von einer krankheitsorientierten Forschung zu einer gesundheitsorientierten Forschung, also der Erforschung von Faktoren und Mechanismen, die zum Erhalt der psychischen Gesundheit beitragen, voran getrieben werden.
Das Mainzer Bündnis gegen Depression e.V. ist ein seit 2011 bestehender lokal tätiger, gemeinnütziger Verein. Ziel ist die bessere Aufklärung über die Krankheit Depression und eine bessere Versorgung von depressiv erkrankten Menschen.
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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