Gründung der Selbsthilfegruppe „Hautkrebs“
Weitere Betroffene für erste Mainzer Hautkrebs-Selbsthilfegruppe gesucht
Zum Gründungstreffen der ersten Mainzer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Hautkrebs laden die die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe KISS Mainz/DPWV und das Hautkrebszentrum Rhein-Main ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18.08.2010, ab 18.00 Uhr in der Bibliothek der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz (Geb. 401), Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz statt. Alle Betroffene, die in der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz aber auch von niedergelassenen Hautärzten betreut werden, und deren Angehörige sind herzlich willkommen. Das Risiko an Hautkrebs zu erkranken unterschätzen viele Menschen, dabei werden in Deutschland jährlich rund 200.000 Neudiagnosen gestellt. Davon betreffen etwa 14.000 Diagnosen das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs). Somit erkranken in Deutschland ca. 8.000 Frauen und etwa 6.000 Männer jedes Jahr an schwarzem Hautkrebs. Die Tendenz ist steigend. „In der neu zu gründenden Selbsthilfegruppe wollen wir Betroffene und Angehörige aktuell und praxisbezogen über ihre Erkrankung informieren. Auch sollen sie sich hier regelmäßig über ihre Erfahrung austauschen und vielleicht auch gemeinsam etwas unternehmen. Die Selbsthilfegruppe Hautkrebs schafft zudem eine Lobby für die Betroffenen“, erklärt Christiane Gerhardt, Leiterin der KISS Mainz / DPWV. „Leben mit Krebs ist sehr schwierig – ob nun als Patient oder als Betreuer. Jeder, der davon betroffen ist, braucht und verdient es, die Hilfe zu bekommen, die nötig ist, um ein erfülltes Leben genießen zu können. Daher ist es sehr wichtig, dass die Betroffenen wissen, wo man diese Hilfe bekommen kann“, ergänzt Dr. Carmen Loquai, Leiterin des Hautkrebszentrums Rhein-Main an der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz.
- Pressemitteilung (PDF 60,0 KB)
Dr. Carmen Loquai
Leiterin Hautkrebszentrum Rhein-Main an der Hautklinik und Poliklinik
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon 06131 17-5148 oder 2919, Fax 06131 17-5620
E-Mail: carmen.loquai@unimedizin-mainz.de
Internet: www.hautkrebszentrum-rhein-main.de Christiane Gerhardt
KISS-Mainz / DPWV
Telefon: 06131 2107-72 und 06131 2107-74, Telefax: 06131 2107-73
E-Mail: Christiane.Gerhardt@kiss-mainz.de
Sprechzeiten: Montag: 16.00-18.00 Uhr, Dienstag bis Donnerstag: 10.00-12.00 Uhr und nach Vereinbarung Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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