Leben mit Magen-Darmkrebs – neues aus der Universitätsmedizin

I. Medizinische Klinik lädt zum 2. Arzt-Patienten-Tag am 12. März 2011 ein

Unter dem Titel „Leben mit Magen-Darmkrebs“ bietet die
I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz am Samstag, den 12. März 2011 von 9.00 bis 13.00 Uhr, bereits zum zweiten Mal einen Arzt-Patienten-Tag an (Kleiner Hörsaal der Frauenklinik der Universitätsmedizin Mainz, Gebäude 102, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz). Referenten aus unterschiedlichen medizinischen Disziplinen der Universitätsmedizin Mainz berichten dabei über „Neues aus der Therapie“, „Neues aus dem OP-Saal“ und über die ambulante Rehabilitation sowie über sportmedizinische, ernährungsmedizinische und psychoonkologische Aspekte. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten, Betroffenen, Angehörigen und Ärzte sind herzlich eingeladen.
Aufklärungsarbeit ist bei Magen- und Darmkrebs besonders wichtig, denn beide Erkrankungen zeigen sehr lange keinerlei alarmierende Anzeichen und machen sich somit kaum bemerkbar. Treten Beschwerden auf, ist der Krebs meist schon weit fortgeschritten. Daher sind Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennung die wirksamsten Faktoren zur Bekämpfung des Tumors. Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung, an der rund 73.000 Deutsche jährlich erkranken und etwa 27.000 sterben. Die Krankheit bezeichnet einen bösartigen Tumor im Dickdarm oder Mastdarm, bösartige Tumoren im Dünndarm sind eher selten. Ursachen für Darmkrebs sind Lebens- und Ernährungsgewohnheiten sowie insbesondere genetische Faktoren. Dies betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Wenn die Krankheit früh erkannt wird, kann sie nahezu vollständig geheilt werden. Magenkrebs ist die fünfthäufigste Krebserkrankung bei deutschen Frauen und Männern und tritt meist im Alter zwischen 60 und 70 auf. Er entsteht, wenn sich Geschwülste in der Magenschleimhaut bösartig verändern. Einige Ursachen, die bei der Entstehung von Magenkrebs eine Rolle spielen, sind eine Infektion mit Helicobacter pylori, ein häufiger Verzehr stark gesalzener Speisen sowie Rauchen und Alkoholmissbrauch. „Mit unserem Arzt-Patienten-Tag wollen wir Betroffenen, aber auch allen Interessierten und Angehörigen sowie ärztlichen Kollegen eine Übersicht über neue Therapiemöglichkeiten bei Magen-Darmkrebs und über aktuelle Studien in diesem Bereich geben“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Peter R. Galle, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. „Darüber hinaus stehen auch Tipps zur Ernährung, zur Rehabilitation, zur Hautpflege und zum Umgang mit der Erkrankung auf dem Programm“, ergänzen die Organisatoren und Oberärzte der onkologischen Ambulanz der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, PD Dr. Carl Christoph Schimanski und PD Dr. Markus Möhler. „Wir hoffen, so einen interessanten und möglichst umfassenden Überblick über das Thema geben zu können.“ Pressemitteilung (PDF 44,2 KB) 
Programm (PDF 640,9 KB) Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender! Als Vertreter der Presse laden wir Sie dazu herzlich ein! Pressekontakt
Dr. Renée Dillinger-Reiter, Stabsstelle Kommunikation und Presse, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, Fax: 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtung der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 403.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.700 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 590 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 9.000 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de
[Stand: 2024]

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