Leopoldina- Mitglied Prof. Norbert Pfeiffer erhält Urkunde
Aufnahme in die Nationale Akademie der Wissenschaften, Klasse III – Medizin, Sektion Ophthalmologie
Univ.-Prof. Dr. med. Norbert Pfeiffer, Medizinischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz und zugleich Leiter der Augen- und Poliklinik, ist nun sowohl gewähltes als auch offiziell beurkundetes Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Im Rahmen des jährlichen Symposiums der Leopoldina-Klasse III – Medizin am vergangenen Donnerstag, 11. Juli, in Halle/Saale, überreichte ihm Leopoldina-Präsident Professor Jörg Hacker seine Mitgliedsurkunde. Für die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Akademie der Welt wird Prof. Pfeiffer zukünftig für die Sektion Ophthalmologie, Oto-Rhino-Laryngologie und Stomatologie tätig sein. In dieser Funktion wird er Politik und Öffentlichkeit beraten und gemeinsam mit den anderen Mitgliedern seiner Sektion zu politisch relevanten Themen Stellungnahmen und Empfehlungen erarbeiten. Die Kontaktpflege und der Austausch mit ausländischen Akademien und Wissenschaftlern gehören ebenfalls zu seinen Aufgaben als Leopoldina-Mitglied.
Der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gehören nur herausragende Wissenschaftler aus aller Welt an. Deshalb gilt die Wahl zum Mitglied als eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen, die eine deutsche Institution vergibt. „Ich fühle mich geehrt, Teil dieser Wissenschaftlergemeinschaft sein zu dürfen“, sagt Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Leiter der Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. „Die Verbindung von wissenschaftlichen Aktivitäten und gesellschaftlichem Engagement zu zentralen Fragen unserer Gesellschaft erachte ich als wichtig, und ich freue mich auf den regen, auch international stattfindenden Gedankenaustausch.“
Professor Norbert Pfeiffer hat seinen wissenschaftlichen Schaffensschwerpunkt im Bereich der Glaukomerkrankungen. Insbesondere die Ursachenforschung des Glaukoms möchte der 55-jährige im Rahmen seiner Mitgliedschaft vorantreiben. Sein Ziel ist es auch, sich für einen besseren Wissenstransfer aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung einzusetzen.
Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496,
E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über die Leopoldina
Vor mehr als 360 Jahren als Gelehrtengesellschaft „Academia Naturae Curiosorum“ in Schweinfurt gegründet und später nach Kaiser Leopold I. benannt, wurde die Leopoldina am 14. Juli 2008, also vor ziemlich genau fünf Jahren, zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt. Seitdem vertritt sie offiziell deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den internationalen Gremien, in denen andere nationale Akademien der Wissenschaften Mitglieder sind. Schon bald nach ihrer Ernennung gelang es der Leopoldina, sich mit Empfehlungen und Stellungnahmen national und international in der wissenschaftsbasierten Beratung von Öffentlichkeit und Politik zu etablieren. Mit den gegenwärtig rund 1.500 Mitgliedern in mehr als 30 Ländern ist die Leopoldina die mitgliederstärkste Akademie in Deutschland. Weitere Informationen unter www.leopoldina.org
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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