Nahrungsmittelunverträglichkeit – Was steckt dahinter?

Nächster Themenabend der Medizinischen Gesellschaft Mainz am 07. Dezember 2016

Schätzungsweise ein bis zwei Prozent der Menschen leiden unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Zehnmal so viele glauben jedoch eine solche sei die Ursache für ihre Beschwerden. Wie lässt sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit nachweisen? Was tun, wenn sich die Ursachen nicht zweifelsfrei nachweisen lassen und die Beschwerden ungeklärt bleiben? Antworten auf diese und andere Fragen geben der Ernährungsspezialist Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan, Direktor des Instituts für Translationale Immunologie an der Universitätsmedizin Mainz, und der Gesundheitspsychologe an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg, Prof. Dr. Joachim Westenhöfer, beim nächsten Themenabend der Medizinischen Gesellschaft am 07. Dezember. Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Nix, Direktor der Akademie für ärztliche Fortbildung. Der Themenabend findet statt um 19.15 Uhr im Hörsaal Chirurgie (Gebäude 505H) der Universitätsmedizin Mainz (Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Nahrungsmittelintoleranz kann durch ein breites Spektrum von Erkrankungen verursacht sein, das von toxischen über immunologischen Reaktionen bis zu Enzymdefekten reicht. Nachweisen lassen sich diese Erkrankungen heutzutage mittels einer differenzierten und subtilen Diagnostik. Problematisch wird es dann, wenn diese Ursachen nicht vorliegen und sich der Ursprung der Beschwerden nicht klar ausmachen lässt. Es liegt nahe, dann psychische Ursachen wie Vorurteile gegen bestimmte Lebensmittel, Emotionen und Stress anzunehmen – aber gibt es hierfür auch Daten? Die vielen Facetten dieses kontroversen Themas sind Gegenstand dieses Themenabends. Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich zu diesem Abend eingeladen! Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender! Kontakt
Univ.-Prof. Dr. med. Theodor Junginger, Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft Mainz e.V.
Telefon: 06131 17-4168, Fax: 06131 17-5516, E-Mail: junginger@uni-mainz.de Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. ist ein Verein zur Förderung und Verbreitung medizinwissenschaftlicher Erkenntnisse. Nicht nur Ärzte, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen über aktuelle medizinische Themen durch Vorträge informiert werden. Mehr Infos zu den Veranstaltungen und das Programm der Gesellschaft finden Sie im Internet unter: http://www.mg-mainz.de/aktuelles.html

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

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