Prof. Florian Ringel übernimmt die kommissarische Leitung der Neurochirurgie der Universitätsmedizin Mainz
Renommierter Neurochirurg aus München wechselt kurzfristig nach Mainz
Der Neurochirurg Prof. Dr. Florian Ringel wird ab Montag die kommissarische Leitung der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz übernehmen. Der 44-jährige Mediziner kann auf vielfältigste Erfahrungen zurückgreifen und besitzt eine außergewöhnlich große und breite Expertise im Bereich der Neurochirurgie – sowohl im klinisch-operativen Bereich und in wissenschaftlicher Hinsicht als auch in Bezug auf administrative Belange.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Professor Ringel so kurzfristig für die kommissarische Leitung unserer neurochirurgischen Klinik gewinnen konnten“, so Prof. Dr. Babette Simon, Vorstandsvorsitzende und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. „In der aktuellen, für die Klinik sicher nicht einfachen Situation, ist es von enormer Bedeutung, schnellstmöglich wieder verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um unseren Patienten eine ausgezeichnete Versorgung zukommen zu lassen. Dies sind wir insbesondere auch den Mitarbeitern schuldig, die dies zu Recht von einem Vorstand erwarten dürfen.“
Prof. Ringel wechselt vom Klinikum Rechts der Isar der Technischen Universität (TU) München nach Mainz. An der TU München ist er derzeit als Leitender Oberarzt und Stellvertretender Klinikdirektor der Neurochirurgischen Klinik tätig. Aus dieser Position heraus ist er mit sämtlichen administrativen Aufgaben der Leitung einer großen Klinik vertraut. Für das Klinikum koordinierte er während dieser Zeit unter anderem die Zertifizierung als neuroonkologisches Zentrum der Deutschen Krebsgesellschaft.
Seine Zeit in München, wo er seit 2006 tätig ist, ist laut Professor Ringel geprägt durch eine intensive Aufbauarbeit, während der er seine klinischen Schwerpunkte entwickeln konnte. Ein solcher wesentlicher Schwerpunkt seiner derzeitigen klinischen Tätigkeit ist die neurochirurgische Onkologie, hier insbesondere die chirurgische Behandlung hirneigener Tumore unter Einbindung aller modernen Verfahren der präoperativen Bildgebung. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die vaskuläre Neurochirurgie dar – zu der etwa die Behandlung von Aneurysmen zählt. Ein dritter Schwerpunkt schließlich besteht in der komplexen Wirbelsäulenchirurgie der gesamten Wirbelsäule. In allen diesen Bereichen kann Professor Ringel auf einen großen OP-Katalog mit zahlreichen durchgeführten Eingriffen zurückgreifen, was seine große Expertise belegt. Zudem ist er in allen genannten Bereichen auch wissenschaftlich sehr aktiv und hat große Erfahrung in der Durchführung und Betreuung großer multizentrischer Studien. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter der Neurochirurgischen Klinik.
Zu gegebener Zeit wird die W3-Professur für Neurochirurgie neu ausgeschrieben werden.
Pressekontakt
Dr. Renée Dillinger Reiter, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz, Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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