Prof. Norbert Pfeiffer als neues Mitglied der Leopoldina berufen
Aufnahme in Klasse III – Medizin, Sektion Ophthalmologie, bedeutet große Ehre
Univ.-Prof. Dr. med. Norbert Pfeiffer, Leiter der Augenklinik und Poliklinik und zugleich Medizinischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz, ist neues Mitglied in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die Wahl zum Mitglied in der Leopoldina gilt als eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen, die eine deutsche Institution vergibt. Nur herausragende Wissenschaftler aus aller Welt zählen zu ihren Mitgliedern. Prof. Pfeiffer wird zukünftig in Klasse III – Medizin für die Sektion Ophthalmologie, Oto-Rhino-Laryngologie und Stomatologie für die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Akademie der Welt tätig sein. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern seiner Sektion wird er zu politisch relevanten Themen Stellungnahmen und Empfehlungen erarbeiten und so die Politik beraten. Den Austausch mit ausländischen Akademien und Wissenschaftlern zu pflegen, zählt ebenso zu seinen Aufgaben als Leopoldina-Mitglied.
„Ich empfinde es als große Ehre in den Kreis dieser besonderen Wissenschaftlergemeinschaft aufgenommen worden zu sein“, sagte Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Leiter der Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. „Es macht mich stolz und glücklich. Ich freue mich auf den regen, auch internationalen Gedankenaustausch.“ Der Schwerpunkt des wissenschaftlichen Schaffens des neuen Leopoldina-Mitgliedes Professor Norbert Pfeiffer liegt im Bereich der Glaukomerkrankungen. Im Rahmen seiner Mitgliedschaft möchte der 54-jährige insbesondere Themen wie die Erforschung der Ursachen des Glaukoms vorantreiben und sich für einen besseren Wissenstransfer aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung einsetzen.
Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität, Univ.-Prof. Georg Krausch, gratulierte dem ausgezeichneten Wissenschaftler: „Die Wahl als Mitglied in die Akademie ist eine ehrenvolle Anerkennung der Leistungen von Prof. Pfeiffer. Sie ist zudem bedeutend für den Wissenschaftsstandort Mainz. Auch deshalb ist die Johannes Gutenberg-Universität stolz auf Prof. Pfeiffer.“
Pressekontakt
Barbara Reinke, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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