Prof. Schuppan zum Berater des Shanghai-Instituts für Lebererkrankungen ernannt

Neue Perspektiven für die internationale Leberkrebsforschung an der Universitätsmedizin Mainz

Das Shanghai Institute of Liver Diseases an der Fudan University hat den Leiter des Instituts für Translationale Immunologie an der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Detlef Schuppan, in sein externes Beratungsgremium berufen. Die Fudan Universität in Shanghai beherbergt das größte Leberzentrum in China, mit einem speziellen Fokus auf die Leberzirrhose und das Leberzellkarzinom. Die offizielle Ernennung als externer Berater vertieft die jahrelangen intensiven Beziehungen von Prof. Schuppan mit der Leberforschung in China. Das größte chinesische Leberzentrum an der Fudan Universität in Shanghai und die assoziierten Kliniken führen jährlich rund 5000 Leberkrebs-Operationen durch. Zudem wurde dort mit intensiver Förderung der chinesischen Regierung und der Chinese National Science Foundation ein großes und schlagkräftiges Zentrum für die Erforschung und Therapie der Leberentzündungen, der Leberzirrhose und des Leberkrebses etabliert. Durch die wissenschaftlichen und klinischen Schwerpunkte von Prof. Schuppan in der Diagnostik und Therapie fibrosierender Lebererkrankungen sowie der Immunologie von Tumor- und chronischen Erkrankungen sind zahlreiche Überschneidungspunkte zum Shanghai Institute of Liver Diseases gegeben. Die mit der Ernennung von Prof. Schuppan geschaffene Verbindung der Universitätsmedizin mit dem Leberzentrum der Fudan-Universität ist insbesondere auch in Hinblick auf die Ernennung des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz als „Onkologisches Spitzenzentrum“ (CCC) von besonderer Bedeutung. Das UCT der Universitätsmedizin Mainz hat das Leberzellkarzinom als einen wichtigen Schwerpunkt in Bezug auf Forschung und Behandlung. Bildunterzeile: Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan wurde zum Berater des Shanghai-Instituts für Lebererkrankungen ernannt. Das Foto darf unentgeltlich verwendet werden (Quelle: Peter Pulkowski) Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan
Institut für Translationale Immunologie und Forschungszentrum für Immuntherapie
Ambulanz für Zöliakie und Dünndarmerkrankungen
Universitätsmedizin Mainz
Tel. 06131 17-7356
E-Mail: detlef.schuppan@unimedizin-mainz.de Pressekontakt Universitätsmedizin Mainz:
Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7424, Fax 06131  17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

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