Refraktive Chirurgie – was kann sie, um Augen- und Sehprobleme zu beheben?

Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz informiert am kommenden Dienstag über Augenlasern und Augenlinsen

Wie lassen sich Augen- und Sehprobleme mittels der refraktiven Chirurgie behandeln? Wer kann von einer „brillenfreien“ Korrektur einer Fehlsichtigkeit profitieren? Diese und andere Fragen stehen im Fokus der Informationsveranstaltung „Refraktive Chirurgie – Leben ohne Brille?“, zu der die Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz am Dienstag, 17. November 2015, ab 19.30 Uhr alle interessierten Personen einlädt. Veranstaltungsort ist der Seminarraum der Augenklinik (Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz, Gebäude 102, 2. OG). Der Eintritt ist frei. Die moderne Augenchirurgie bietet zahlreiche innovative Verfahren um verschiedenste Augenleiden erfolgreich zu behandeln: So lässt sich beispielsweise eine Kurzsichtigkeit mit Hilfe schonender Laserverfahren oder hauchdünner Implantate behandeln, so dass Betroffene auf das Tragen einer Brille verzichten können. Auch vermögen etwa spezielle Kunstlinsen, die Lesebrille selbst bis ins hohe Alter überflüssig zu machen. Bei der Informationsveranstaltung ist der Blick auf die gegenwärtig modernsten Behandlungsverfahren gerichtet. Die Ärzte der Abteilung Refraktive Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz stellen Techniken der mikroskopischen Laser- und Implantatchirurgie vor und erläutern die Arbeitsweise des Fachs. „Wer glaubt, die Brille sei das einzige Hilfsmittel zur Verbesserung des Sehens, der täuscht sich. Heutzutage gibt es andere, modernere Möglichkeiten, um optimale Sehschärfe zu erzielen“, so der Leiter der Abteilung Refraktive Chirurgie, Priv.-Doz. Dr. Urs Voßmerbäumer, der bei der Informationsveranstaltung gerne auf Fragen von Veranstaltungsteilnehmern eingeht. Sogar extreme Kurzsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen oder Altersweitsichtigkeit lassen sich auf Grundlage modernster Verfahren beheben und ein gutes Sehvermögen zurückgewinnen. Behandlungsmethoden, die auf den Einsatz von Brillen als Sehhilfe verzichten, werden als Refraktive Chirurgie bezeichnet. Refraktivchirurgische Eingriffe zählen – von Experten ausgeführt – zu den sichersten und erfolgversprechendsten Verfahren der gesamten Medizin. Die Abteilung Refraktive Chirurgie in der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz zählt zu den am längsten etablierten akademischen Einrichtungen in Deutschland, die sich ganz der Optimierung des Sehens widmen. Ein Schwerpunkt liegt dabei traditionell auf der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden. Hier wurden diverse Neuerungen entwickelt oder erstmals erfolgreich in Deutschland umgesetzt. Davon profitieren inzwischen sowohl die Patienten in der Region, als auch viele internationale Patienten, die zur Behandlung aus der ganzen Welt extra in die Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz kommen. „Eine gewisse Skepsis angesichts der Fülle an Trends und Modeerscheinungen in der Medizin ist sicherlich angebracht. Wir als Universitätsmedizin sondieren genau, welche Verfahren einen tatsächlichen Patientennutzen haben und konzentrieren uns auf die wichtigsten, modernen Verfahren. Dazu zählt nicht nur die traditionelle LASIK-Lasertechnik. Auch andere Techniken kommen bei uns zum Einsatz und stets steht auch eine langfristig begleitende und persönliche Betreuung im Vordergrund“, so Voßmerbäumer. Weitere Informationen: http://www.unimedizin-mainz.de/augenlaser-zentrum/uebersicht.html Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender. Vertreter der Presse herzlich willkommen. Kontakt Priv.-Doz. Dr. Urs Voßmerbäumer, M.Sc., FEBO, DIU
Augenklinik und Poliklinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstr.1, 55131 Mainz
Telefon: 06131  17-5445, E-Mail: urs.vossmerbaeumer@unimedizin-mainz.de
Internet: www.augen-mainz.de Pressekontakt Oliver Kreft, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7424, Fax 06131  17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]

Folgen Sie uns auf Social Media

Neuigkeiten über die UM finden Sie auch in unseren Social Media-Kanälen. Wir sind auf LinkedIn, Instagram, Facebook, TikTok und YouTube aktiv. 

Mehr erfahren

Abonnieren Sie unsere RSS-Feeds

Aktuelle Meldungen:
www.unimedizin-mainz.de/rss

Aktuelle Stellenanangebote:
www.unimedizin-mainz.de/rss_jobs/rss.xml

Kontakt