Wahl des Wissenschaftlichen Vorstands: Fachbereichsrat der Universitätsmedizin Mainz stimmt Vorschlag des Aufsichtsrats nicht zu
Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild bleibt bis auf Weiteres kommissarischer Wissenschaftlicher Vorstand
In seiner heutigen Sitzung hat der Fachbereichsrat der Universitätsmedizin Mainz entschieden, den Vorschlag des Aufsichtsrates für das Amt des Wissenschaftlichen Vorstands und Dekans nicht anzunehmen und hat Univ.-Prof. Dr. Julia Weinmann-Menke nicht zur neuen Wissenschaftlichen Vorständin und Dekanin gewählt. Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild, seit 1. April 2024 kommissarischer Wissenschaftlicher Vorstand, wird nun bis auf Weiteres im Amt bleiben.
„Ich nehme die Entscheidung des Fachbereichsrates als unabhängiges Gremium der Universitätsmedizin Mainz mit Respekt zu Kenntnis“, so der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ralf Kiesslich. „Ich bedauere, dass die Vakanz auf der Position des Wissenschaftlichen Vorstands sich nun noch weiter verlängert. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass der Vorstand der Universitätsmedizin vertrauensvoll und konstruktiv mit dem aktuellen kommissarischen Wissenschaftlichen Vorstand, Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild, zusammenarbeitet. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in dieser Situation den Weg der Erneuerung und den bisher sehr erfolgreichen Neustart an der Universitätsmedizin Mainz konsequent weiter fortsetzen können.“
Pressekontakt:
Dr. Renée Dillinger-Reiter,
Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 47-7424, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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