Woche des Sehens: Klar sehen – wie es nach Sehverlust weitergeht
Informationsveranstaltung der Universitätsmedizin Mainz und der PRO RETINA Deutschland e.V. Regionalgruppe Mainz am 15. Oktober 2024
Anlässlich der bundesweiten Woche des Sehens 2024 lädt die Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit der PRO RETINA Deutschland e.V. Regionalgruppe Mainz alle Interessierten zu einer digitalen Informationsveranstaltung am Dienstag, 15. Oktober, von 18.00 Uhr bis 20.10 Uhr ein. Im Rahmen von fünf telefonischen Fachvorträgen mit anschließenden Fragerunden informieren Expert:innen über aktuelle Themen der Augengesundheit. Im Fokus stehen Erkrankungen wie das Glaukom, die diabetische Retinopathie, die erbliche Netzhauterkrankung Retinitis pigmentosa und die altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist per Festnetztelefon, Smartphone, Tablet oder PC möglich.
„Klar sehen“ ist das Motto der 23. Woche des Sehens, die bundesweit vom 8. bis 15. Oktober 2024 unter der Schirmherrschaft der Fernsehjournalistin Gundula Gause stattfindet. Ziel der Aktionswoche ist es, die Bedeutung eines gesunden Sehvermögens hervorzuheben, vermeidbare Ursachen von Blindheit anzusprechen und auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen sowohl in Deutschland als auch in den ärmsten Regionen der Welt aufmerksam zu machen.
Die Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz und die PRO RETINA Deutschland e.V. Regionalgruppe Mainz beteiligen sich bereits zum zehnten Mal gemeinsam an der Woche des Sehens. Die diesjährige digitale Informationsveranstaltung bietet Fachvorträge zum Schwerpunktthema „Klar sehen – wie es nach Sehverlust weitergeht“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 15. Oktober 2024, von 18.00 Uhr bis 20.10 Uhr statt. Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Referent:innen Fragen der Teilnehmenden.
Das Programm im Einzelnen:
Begrüßung
18.00 Uhr:
Dr. Lea Grauhan (Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz) und
Wolfgang Schweinfurth (Leiter der Regionalgruppe Mainz, PRO RETINA Deutschland e.V.)
„Diabetische Retinopathie ist kein Zuckerschlecken“
18.05 Uhr: Vortrag (Dr. Elsa Böhm, Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz)
18.25 Uhr: Fragerunde
„Glaukom – der Dieb des Sehens“
18.30 Uhr: Vortrag (Dr. Julia Stingl, Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz)
18.50 Uhr: Fragerunde
„Warum ist es für Patient und Arzt wichtig, den Genotyp zu kennen?“
18.55 Uhr: Vortrag (Dr. Carsten Bergmann, Medizinische Genetik Mainz)
19.15 Uhr: Fragerunde
„Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) – wenn das Lesen zur Herausforderung wird“
19.20 Uhr: Vortrag (Dr. Lea Grauhan, Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz)
19.40 Uhr: Fragerunde
„Retinitis pigmentosa – Ein spannender Fall“
19.45 Uhr: Vortrag (Dr. Anna Maria Voigt, Augenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz)
20.05 Uhr: Fragerunde
Verabschiedung
20.10 Uhr
Änderungen im Programmablauf sind vorbehalten.
Die Veranstaltung wird mit dem System Cisco Webex übertragen. Eine Teilnahme ist per Festnetztelefon, Smartphone, Tablet oder PC möglich.
Interessierte, die mit einem Smartphone, Tablet oder PC teilnehmen möchten, werden gebeten, eine Nachricht mit dem Betreff „Anmeldung“ an folgende E-Mail-Adresse zu senden: WDS-Mainz-2024@pro-retina.de
Telefonische Einwahldaten für die Vorträge:
Telefonnummer: 06 19 / 67 81 97 36 oder
Telefonnummer: 089 / 95 46 75 78
Zugangscode / Meetingnummer: 23 76 84 15 3 58
Teilnehmer ID: 99 87 79 82
Über eine redaktionelle Ankündigung würden wir uns freuen.
Kontakt PRO RETINA Mainz:
Wolfgang Schweinfurth, PRO RETINA Deutschland e.V. Regionalgruppe Mainz,
Telefon 06136 850579, E-Mail wds@pro-retina.de
www.pro-retina.de
Pressekontakt Universitätsmedizin Mainz:
Veronika Wagner M. A., Stabsstelle Unternehmenskommunikation,
Telefon 06131 17-8391, E-Mail pr@unimedizin-mainz.de
Über die Woche des Sehens
Die Woche des Sehens findet jährlich bundesweit vom 8. bis 15. Oktober statt. Die Veranstalter und Partner laden zu vielfältigen Aktionen ein, um auf die Bedeutung guten Sehvermögens hinzuweisen. Sie zeigen Ursachen vermeidbarer Blindheit auf und machen auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in den Entwicklungsländern aufmerksam. Getragen wird die Woche des Sehens von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der die Selbsthilfevereinigung der Menschen mit Netzhautdegenerationen PRO RETINA. Unterstützt wird die Aktionswoche zudem von der Aktion Mensch. Mehr Informationen unter www.woche-des-sehens.de
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor.
[Stand: 2023]
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