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Ärztliche Aufgaben richtig delegieren

In der Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung“ geht es am 23. Oktober 2019 um Strafbarkeitsrisiken bei der Delegation ärztlicher Aufgaben

Foto: Peter Pulkowski (Universitätsmedizin Mainz)

Was genau bei der Delegation ärztlicher Aufgaben zu beachten ist und welche strafrechtlichen Risiken bestehen, sind Themen des nächsten Vortrags der Reihe „Medizin: Faszination Forschung” am 23. Oktober 2019. Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) spricht als Referent, Prof. Dr. Achim Heintz vom Katholischen Klinikum Mainz moderiert den Abend. Die Veranstaltung der Universitätsmedizin Mainz und der Medizinischen Gesellschaft Mainz beginnt um 19.15 Uhr und findet im Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Geb. 505H, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Der Eintritt ist frei.

„Arzt und Recht - Strafbarkeitsrisiken bei der Delegation ärztlicher Aufgaben“ lautet das Thema, zu dem Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel, Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie, Straf- und Medizinrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), in seinem Vortrag am 23. Oktober 2019 um 19.15 Uhr im Hörsaal Chirurgie (Geb. 505H, Langenbeckstraße 1) neue Aspekte vorstellt.

Arbeitsteilung und Teamarbeit sind auch in der Medizin nicht wegzudenken. Neben der ärztlichen, disziplinübergreifenden Zusammenarbeit ist das Arbeiten im Team mit nicht-ärztlichen, medizinischen Kolleginnen und Kollegen ebenso selbstverständlich. Die alltägliche Delegation von Aufgaben – wie etwa einer Narkose oder Blutdruckmessung – wirft allerdings Fragen auf: Welche ärztlichen Aufgaben dürfen delegiert werden und an wen dürfen die Aufgaben übertragen werden? Wer haftet für möglicherweise entstehende Behandlungsfehler? In seinem Vortrag beantwortet Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel diese Fragen aus medizinrechtlicher Sicht und zeigt strafrechtliche Konsequenzen auf, die durch Fehler in der Delegation ärztlicher Aufgaben entstehen können.

Die Moderation übernimmt der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Katholischen Klinikum Mainz (kkm), Prof. Dr. Achim Heintz. Der Eintritt ist frei; Interessierte sind herzlich willkommen.

 

Als Vertreter der Presse laden wir Sie herzlich zu der Veranstaltung ein. Wir bitten um einen redaktionellen Terminhinweis und eine Ankündigung im Veranstaltungskalender.


Informationen in Kurzform:

„Medizin: Faszination Forschung – Arzt und Recht: Strafbarkeitsrisiken bei der Delegation ärztlicher Aufgaben“

Referent: Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel, Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie, Strafrecht und Medizinrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19.15 Uhr, Hörsaal Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz, Gebäude 505H

Web: www.mg-mainz.de/Aktuelles

 

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Theodor Junginger e. m.,
Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft Mainz e. V.
Telefon: 06131 17-4168, Fax: 06131 17-5516, E-Mail:  junginger@uni-mainz.de


Pressekontakt
:
Johanna Flesch, Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7428, Fax: 06131 17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de


Die Medizinische Gesellschaft Mainz e. V.
Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die seit 1951 besteht und den Austausch der Ärzteschaft untereinander und mit den Natur- und Geisteswissenschaften fördert. Nicht nur Ärztinnen und Ärzte, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen über aktuelle medizinische Themen durch Vorträge informiert werden. Mehr Infos zu den Veranstaltungen und das Programm der Gesellschaft finden Sie im Internet unter www.mg-mainz.de/aktuelles.

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.