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Fit im Alltag – Was kann ich selber tun?

Informationsveranstaltung der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit am 26. Juni 2019 um 17.00 Uhr – mit anschließender Vernissage „Land Art“

Nach der Informationsveranstaltung findet eine Vernissage mit Werken von Schülerinnen und Schülern des Otto-Schott-Gymnasiums statt. Foto: Dr. Esther Richthammer, Otto-Schott-Gymnasium Mainz

Die moderne Medizin bietet Frauen ein breites Spektrum an Therapien an. Wirken sie selbst aktiv an ihrer Genesung mit, so sind die Chancen auf einen Erfolg der Behandlung und eine hohe Lebensqualität noch größer. Was kann man tun, um wieder fit zu werden?

Die Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz lädt am 26. Juni von 17.00 bis 19.00 Uhr herzlich ein, sich umfassend zu informieren. Es geht um Fitnesstraining vor und nach Operationen, schonendes Operieren, Blasenleiden und Beckenbodentraining. Danach führt eine besondere Land Art-Vernissage mit Werken von Schülerinnen und Schülern des Mainzer Otto-Schott-Gymnasiums in die Natur. Interessierte sind herzlich eingeladen; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Physiotherapie und Training vor und nach der Operation

„Früher hat man sich vor und nach der Operation geschont. Heute unterstützen wir unsere Patientinnen dabei, sich für den Eingriff so fit wie möglich zu machen und rasch wieder in den Alltag zurückzukehren“, sagt Univ.-Prof. Dr. Annette Hasenburg, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit. Bei „Prehabilitation“- und „Early Recovery“-Programmen spielt die Physiotherapie eine wichtige Rolle. Spezielle Bewegungsprogramme und Atemübungen können Komplikationen verhindern und den Aufenthalt in der Klinik verkürzen.

Dazu tragen auch die modernen Operationstechniken bei. Minimal-invasive Operationen mit kleinen Inzisionen, präziser Technik und dreidimensionalem Blick des Operateurs kommen heute bei zahlreichen Eingriffen, u.a. der Entfernung bösartiger Tumoren, zum Einsatz.

Physiotherapie ist eine wichtige Behandlung bei Beckenbodenschwäche, die oft mit Blasenschwäche und Inkontinenz verbunden ist. Natürliche Geburten und Alter vermindern die Spannkraft der Muskulatur. Regelmäßiges Training kann das Muskelgewebe aufbauen und stärken.

Bei überaktiver Blase können Botox-Spritzen helfen

An einer überaktiven Blase, auch Reizblase genannt, leiden ca. 10 Prozent aller Frauen. Der starke Drang, häufig Harn zu lassen, spricht nicht immer auf Verhaltenstherapie und Medikamente an. Dann kommt das Nervengift Botulinumtoxin, bekannt als Botox in der Schönheitschirurgie, zum Einsatz. Es wird in die Blasenmuskulatur gespritzt und führt zur teilweisen Lähmung und Entspannung. Die Behandlung muss alle sechs bis zwölf Monate wiederholt werden.


Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender.

 

Weitere Informationen:

Mittwoch, 26. Juni 2019, 17.00 bis 19.00 Uhr, Foyer der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz, Gebäude 102

„Fit im Alltag – Infos für Interessierte mit Vernissage“

Web: „Fit im Alltag Infos für Interessierte mit Vernissage“ im Veranstaltungskalender der Universitätsmedizin Mainz

 

Bildunterschrift: Nach der Informationsveranstaltung findet eine Vernissage mit Werken von Schülerinnen und Schülern des Otto-Schott-Gymnasiums statt.
Foto: Dr. Esther Richthammer, Otto-Schott-Gymnasium Mainz

 

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Annette Hasenburg,
Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit der Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7311, E-Mail:  annette.hasenburg@unimedizin-mainz.de


Pressekontakt
:
Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7428, Fax: 06131 17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de


Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.