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„Mit Zahlen und Formeln durchs Leben: Erlebtes und Erfundenes“

Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung” startet am 24. April ins Sommersemester 2019

Die Welt der Medizin ist auch eine Welt der Zahlen. Letztgenannte steht beim nächsten Vortrag der Reihe „Medizin: Faszination Forschung” am 24. April im Fokus. Die ehemalige Leiterin des Instituts für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr .rer. nat. Maria Blettner berichtet über „Mit Zahlen und Formeln durchs Leben: Erlebtes und Erfundenes“. Moderatorin des Abends ist Univ.-Prof. Dr. med. Susanne Singer, Kommissarische Leiterin des IMBEI. Die Veranstaltung der Universitätsmedizin Mainz und der Medizinischen Gesellschaft Mainz beginnt um 19.15 Uhr und findet im Hörsaal der Chirurgie der Universitätsmedizin Mainz statt (Geb. 505H, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Der Eintritt ist frei.

Zahlen aus der Medizin besitzen zumeist einen hohen Nachrichtenwert. Täglich werden solche und ähnliche Meldungen verbreitet: Zwei Millionen Personen in Deutschland sind suchtgefährdet. 6,7 Millionen Menschen haben Diabetes. Übergewichtige haben ein um 100 Prozent erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken als Personen mit Normalgewicht. 6.000 Tote durch Stickstoff! Oder vielleicht doch 12.000?

Gesundheit und Krankheit komprimiert in Zahlen – das kann faszinierend und irritierend sein, wie Univ.-Prof. Dr .rer. nat. Maria Blettner in ihrem Vortrag berichtet. Als ehemalige Leiterin des Instituts für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz hat sie sich viele Jahre u.a. mit folgenden Fragen beschäftigt: Woher kommen die Daten? Wie wurden sie erfasst? Wie zuverlässig sind sie? Wie sind sie zu interpretieren? Und wie werden Zahlen aus der Medizin kommuniziert, politisiert, benutzt oder missverstanden? Als Statistikerin in der Medizin und Krebsforschung hat sie Studien initiiert, Daten analysiert und viele Diskussionen geführt, um Risiken zu interpretieren und statistische Fehler zu reduzieren. Mit ihrem Vortrag bei „Medizin: Faszination Forschung” gewährt Professorin Blettner einen spannenden Einblick in ihre Erfahrungen und lässt an der Bilanz ihrer Tätigkeit am IMBEI teilhaben.

 

Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich zu diesem Abend eingeladen!

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und -ankündigung im Veranstaltungskalender!

 

Weitere Termine im Sommersemester 2019:
22.05.2019             Genchirurgie mit CRISPR Cas9 - eine Bestandsaufnahme
                               (gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung)
19.06.2019             100 Jahre Gesichtsrekonstruktion –
                               Die Anfänge im 1. Weltkrieg bis zum Gesicht aus dem 3D-Drucker

Mittwoch, 24.04.2019

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. med. Theodor Junginger e. m.,
Vorsitzender der Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Telefon: 06131 17-4168, Fax: 06131 17-5516, E-Mail:  junginger@uni-mainz.de

 

Pressekontakt:

Barbara Reinke, Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7428, Fax: 06131 17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de

 

Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. ist ein Verein zur Förderung und Verbreitung medizinwissenschaftlicher Erkenntnisse. Nicht nur Ärzte, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen über aktuelle medizinische Themen durch Vorträge informiert werden. Mehr Infos zu den Veranstaltungen und das Programm der Gesellschaft finden Sie im Internet unter: http://www.mg-mainz.de/aktuelles.html

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de