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Nachtvorlesung: Immunologische Zukunftsperspektiven

Heute, am 18. Juni 2020, findet die voraussichtlich letzte Online-Nachtvorlesung der Corona-Staffel statt. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal auf immunologischen Zukunftsperspektiven.

Im internationalen Wettlauf nach einem wirksamen Corona-Impfstoff sind viele Fragen zu Immunologie und Impfungen immer noch offen. Dem Thema eines wirksamen Corona-Impfstoffs widmet sich die kommende Nachtvorlesung von Univ.-Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl. Auch dieses Mal dürfen keine Zuschauer vor Ort sein. Die Veranstaltung wird aber online übertragen und kann live mitverfolgt werden. Moderiert wird die Veranstaltung von AZ-Chefredakteur Stefan Schröder.

Bereits zum sechsten Mal lädt Univ.-Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl, Direktor der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, zur Online-Nachtvorlesung der Corona-Staffel ein. In der Veranstaltungsreihe, die gemeinsam von der Universitätsmedizin Mainz und der Allgemeinen Zeitung entwickelt wurde, kommen Experten selbst zu Wort, die wichtige Fragen rund um den thematischen Schwerpunkt beantworten. Vor dem Hintergrund des Aufflammens der Impfdebatte sowie ungeklärten Fragen zur Immunität gegen Viren und insbesondere Coronaviren soll es am Donnerstag um immunologische Zukunftsperspektiven gehen.

Hierzu werden Univ.-Prof. Dr. Stefan Tenzer und Univ.-Prof. Dr. Tobias Bopp als Spezialisten auf diesem Gebiet Fragen rund um die Impfung gegen das Coronavirus beantworten: Wie reagiert das Immunsystem auf eine Impfung? Wieso werden manche immun und manche nicht? Welche spezifischen Probleme ergeben sich im Zusammenhang mit dem Coronavirus?

Als weiteren Referenten darf die Universitätsmedizin Mainz Dr. Christoph Lembens der niedergelassenen Praxis Lembens in Mainz begrüßen. Dr. Lembens wird unter anderem über den Umgang mit Corona im Praxisalltag sprechen. Auch Antworten auf Patientenfragen werden gegeben, etwa wann eine Vor-Untersuchung notwendig ist, wie sich chronisch Kranke verhalten sollen und ob ein Praxisbesuch gefährlich ist.

Weiterhin dürfen Zuschauer gespannt auf den kritischen Rückblick von Dr. Wolfgang Kohnen, dem stellvertretenden Leiter der Abteilung für Hygiene und Infektionsprävention, sein. Auch Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand, wird in einem persönlichen Rückblick den Umgang der Universitätsmedizin Mainz mit der Corona-Pandemie reflektieren.

„Wir wissen nicht, wie sich die Corona-Pandemie weiterentwickelt, aber ich hoffe sehr, dass dies die letzte Veranstaltung zu diesem Thema bleibt“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Christian-F. Vahl.

 

Als Vertreter der Medien laden wir Sie herzlich zu der Veranstaltung ein. Wir bitten um einen redaktionellen Terminhinweis und eine Ankündigung im Veranstaltungskalender.

 

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Christian-F. Vahl,
Direktor der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie,
Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-3208, E-Mail:  christian.vahl@unimedizin-mainz.de


Pressekontakt
:
Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, Fax: 06131 17-3496, E-Mail:  pr@unimedizin-mainz.de


Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.