23.000 Euro haben die Leserinnen und Leser von „Kruschel“, der Wochenzeitung für Kinder der VRM, für das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (ZKJM) der Universitätsmedizin Mainz gespendet. Das Geld soll in den Aufbau einer neuen, zentralen Kindernotaufnahmestation fließen. Bislang gab es im ZKJM mehrere unter anderem ambulante Bereiche, in denen Notfälle versorgt wurden. Gestern überreichten die „Kruschel“-Redakteurinnen Eva Fauth und Nina Henrich den Spendenbetrag an den Direktor des ZKJM Univ.-Prof. Dr. Fred Zepp.
„Wir sind von der großen Spendenbereitschaft der ´Kruschel´-Leser überwältigt und freuen uns sehr über diese stattliche Summe“, unterstrich Prof. Zepp dankend und fügte hinzu: „Unser wichtigstes Ziel ist aktuell der Aufbau und die Weiterentwicklung einer pädiatrischen Notaufnahmestation, in der eine noch effektivere Erstversorgung unserer kleinen Patienten aus der Region Mainz erfolgen kann. Diese Station ist für uns ausgesprochen wichtig, da sie das Bindeglied zwischen der ambulanten Kindernotaufnahme und den stationären Versorgungseinheiten der Kinderklinik darstellen soll. Das gespendete Geld soll dazu beitragen, auch die neue Station mit speziellen diagnostischen Geräten wie beispielsweise einem Ultraschallgerät auszustatten“, so der Direktor des ZKJM.
„Wir freuen uns über die tolle Unterstützung der ´Kruschel´-Leser – für uns sind die Spenden ein Rekord-Ergebnis“, sagte Eva Fauth, Projekt- und Redaktionsleiterin der Kinderzeitung. Mehr als zwei Monate wurde in „Kruschel“ und auf der Kinderseite der VRM-Tageszeitungen über die medizinische Notfallversorgung von Kindern berichtet: „Die Resonanz zeigt uns, wie wichtig es Familien ist, dass Kinder in der Uniklinik noch besser versorgt werden können. Mit ihrer Spende haben alle Leser dazu einen Beitrag geleistet.“
Bildunterzeile: Der Leitende Oberarzt Pädiatrische Intensivmedizin Ralf Huth (l.), Nina Henrich (2.v.l.), Prof. Fred Zepp (3.v.l.), Eva Fauth (4.v.l.) bei der Scheckübergabe im Beisein von Markus und Jennifer Pfannmüller mit ihrem Baby Anna.
Foto: Judith Wallerius
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